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Regierung genehmigt weniger Rüstungsexporte

14.06.2017, 12:45

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat im ersten Jahresdrittel weniger Rüstungsexporte genehmigt - die Zahlen bleiben aber auf einem hohen Niveau. Das geht aus einer vom Kabinett beratenen Übersicht für den Bundestag hervor. Danach wurden von Januar bis April 2017 Einzelgenehmigungen für die Ausfuhr von Rüstungsgütern in Höhe von 2,42 Milliarden Euro erteilt. Im Vorjahreszeitraum waren es 3,3 Milliarden. Rund 46 Prozent der Waffenexporte gingen an EU- und Nato-Länder, was als unproblematisch gilt. In sogenannte Drittländer, darunter Länder mit heikler Menschenrechtslage, wurden Geschäfte im Umfang von 1,31 Milliarden Euro erlaubt.