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Schweden diskutiert nach Lkw-Anschlag über Abschiebepraxis

10.04.2017, 07:48

Stockholm (dpa) - Drei Tage nach dem Lkw-Anschlag in Stockholm beginnt in Schweden die Diskussion um die Durchsetzung von Abschiebungen. Dem mutmaßlichen Attentäter war 2016 das Aufenthaltsrecht in dem Land verwehrt worden. Statt Schweden zu verlassen, war der 39-jährige Usbeke untergetaucht. Bei dem mutmaßlichen Terroranschlag in einer Einkaufsstraße in Stockholm waren am Freitag vier Menschen getötet und 15 verletzt worden. Am Mittag gedenkt das Land mit einer Schweigeminute der Opfer.