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SPD stellt Geheimdienst-Zusammenarbeit mit den USA infrage

28.05.2017, 00:54

Berlin (dpa) - SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hat US-Präsident Donald Trump als Sicherheitsrisiko bezeichnet und die deutsche Geheimdienst-Zusammenarbeit mit den USA infrage gestellt. Bei Trump müsse man annehmen, dass er brisante Informationen an russische Vertreter weitergebe. Das sei ein gefährlicher Zustand", sagte Oppermann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Trumps willkürlicher Umgang mit wichtigen Informationen sei ein "Sicherheitsrisiko für den Westen". Das müssten sich die deutschen Nachrichtendienste klarmachen, mahnte Oppermann.