Hamburg (dpa) - Im Fälschungsskandal um einen Ex-"Spiegel"-Reporter hat der Journalist bestritten, von ihm gesammelte Spenden für sich persönlich verwendet zu haben. Die syrischen Kinder, für die Leser der von ihm verfassten "Spiegel"-Reportage "Königskinder" Geld gaben, existierten aber nicht. Beim E-Mail-Kontakt mit Lesern und in Mitteilungen zu den Spenden habe der Autor "die Illusion über die reale Existenz des geschilderten Geschwisterpaars aufrechterhalten", teilte die Anwaltskanzlei Unverzagt von Have im Namen von Claas Relotius in Hamburg mit.
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"Spiegel"-Betrugsfall: Reporter äußert sich zu Spenden
27.12.2018Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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