Wiesbaden (dpa) - Nur einer von 16 Männern in Deutschland nimmt bei der Hochzeit den Nachnamen seiner Ehefrau an. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der Gesellschaft für deutsche Sprache. Ehepaare in Deutschland mögen es demnach bei der Namenswahl traditionell. Bei rund drei Viertel aller Eheschließungen wird auch heute noch der Name des Mannes zum gemeinsamen Ehenamen. Nur 6 Prozent der Paare entscheiden sich für den Familiennamen der Frau, etwa doppelt so häufig kommt es laut Studie vor, dass beide Partner ihren eigenen Namen behalten. Einen Doppelnamen wählen etwa 8 Prozent der Paare.
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Studie: Männer nehmen selten den Namen der Ehefrau an
19.12.2018Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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