Stuttgart (dpa) - Der schwache Euro hat die Erlöse der Großkonzerne im auslaufenden Jahr gestützt. Der Umsatz der 100 größten Firmen Deutschlands kletterte in den ersten drei Quartalen 2015 um 8,2 Prozent auf 1200 Milliarden Euro. Das geht aus einer Untersuchung der Wirtschaftsberatung Ernst & Young hervor. Die Umsatzentwicklung dürfte auch im kommenden Jahr noch andauern. Der schwache Euro im Vergleich zum US-Dollar mache deutsche Produkte im Ausland günstiger, und im Ausland erzielte Umsätze werden bei der Umrechnung in die Gemeinschaftswährung deutlich aufgewertet.
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- Studie: Schwacher Euro sorgt für Umsatzplus bei deutschen Konzernen
Studie: Schwacher Euro sorgt für Umsatzplus bei deutschen Konzernen
27.12.2015Dieser Artikel ist älter als ein Jahr. Es gibt inhaltlich möglicherweise einen aktuelleren Stand.
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