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Überdurchschnittlicher Mitgliederzuwachs der Parteien

09.08.2018, 10:30

Berlin (dpa) - Die deutschen Parteien verzeichnen erstmals seit der Wiedervereinigung wieder ein deutliches Mitglieder-Plus. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Parteimitglieder um knapp 22 000 - ein Zuwachs von 1,8 Prozent im Vergleich zu 2016. Der "Focus" unter Berufung auf eine Studie des Politikwissenschaftlers Oskar Niedermayer. Danach profitierte die FDP mit einem Plus von 17 Prozent am stärksten. Die SPD legte erstmals seit Jahrzehnten zu und löste die CDU als größte deutsche Partei wieder ab. Gründe seien die kurzfristigen politischen Entwicklungen, erklärte Niedermayer.