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US-Wahlkämpfer vereinnahmen Terrorakt von Orlando

13.06.2016, 04:01

Orlando (dpa) - Das Massaker von Orlando mit 50 Toten ist binnen Stunden zum Zankapfel im US-Wahlkampf geworden und heizt die Debatte über schärfere Waffengesetze weiter an. Während die Ermittlungen zu den Motiven des Täters und einer möglichen Verbindung zur Terrormiliz IS noch laufen, preschte der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump vor: Er forderte US-Präsident Barack Obama zum Rücktritt auf, weil dieser in seiner Stellungnahme nicht die Worte radikaler Islamismus benutzte. Obama sprach von einem Akt des Terrors und des Hasses und der schlimmsten Bluttat eines Todesschützen in der US-Geschichte.