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Wahl-Debakel für Österreichs Regierungsparteien

25.04.2016, 05:19

Wien (dpa) - Die rot-schwarze Koalition in Österreich lehnt nach ihrem Wahldebakel bei den Präsidentschaftswahlen personelle Konsequenzen ab. Bundeskanzler und SPÖ-Chef Werner Faymann sieht sich nach eigenen Worten weiterhin fest im Sattel. Auch Vizekanzler und ÖVP-Vorsitzender Reinhold Mitterlehner sieht keinen Anlass für Personaldebatten. Die erste Runde der Präsidentschaftswahl hatte der rechtspopulistischen FPÖ einen Triumph beschert. Ihr Kandidat Norbert Hofer kam auf rund 35 Prozent. Er wird sich in der Stichwahl mit Alexander Van der Bellen aus dem Lager der Grünen messen.