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Zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Ost-Kongo entführt

07.06.2017, 18:09

Goma (dpa) - Im Osten des Kongos sind zwei Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz entführt worden. Bewaffnete Angreifer brachten die beiden Helfer im Bezirk Lubero in der Provinz Nord-Kivu in ihre Gewalt, erklärte IKRK-Sprecher James Matthews. Bislang gebe es noch keinen Kontakt zu den Entführern. Solch kriminelle Akte gefährdeten dringend nötige Hilfseinsätze für die Bevölkerung in dem Gebiet. Matthews wollte sich nicht zur Nationalität der Mitarbeiter äußern. Eine örtliche Quelle sprach von zwei Kongolesen. Im Ost-Kongo sind zahlreiche Milizen aktiv.