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Gut planen: Camping-Urlaub mit Hund

So mancher Hundehalter entscheidet sich fürs Campen, weil er den Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen möchte. Obwohl hier die Mitnahme von Tieren unkomplizierter ist als etwa bei einer Flugreise, gibt es auch bei einem Campingtrip vieles zu bedenken.

16.05.2016, 04:00

Dortmund (dpa/tmn) - Wer seinen Hund mit in den Campingurlaub nehmen will, muss das gut vorbereiten. Nicht auf allen Campingplätzen sind Hunde erlaubt, und bei vielen gibt es Regeln und Einschränkungen wie eine Leinenpflicht zu beachten, sagt Udo Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen.

Generell bereite es den meisten Hunden aber viel Spaß, mit seinem Familienrudel und im Zelt unterwegs zu sein. Wenn man dem Hund die Wahl ließe, wird er sich seinen Schlafplatz vermutlich ziemlich dicht bei einem Mitglied der Familie suchen, meint Kopernik. Wer das nicht mag, sollte den Hund schon vor der Reise an eine Transportbox gewöhnen. Dann kann er darin, beispielsweise am Fußende oder im Vorraum des Zeltes schlafen. Außerdem ist die Box während der Fahrt der sicherste Ort für das Tier - das gilt auch im Wohnmobil, wo die Box wie im Auto gut befestigt werden sollte.

Wer ins Ausland reist, muss vor der Reise noch einiges beachten. So brauchen Halter beispielsweise einen EU-Heimtier-Ausweis, eine Kennzeichnung mit einem Chip und eine wirksame Tollwutschutz-Impfung, erklärt Kopernik. Für einige Länder wie Großbritannien oder Skandinavien gelten weitere Regeln, über die Halter sich rechtzeitig informieren sollten.