Hallenfußball Zwischenrunde im Debeka-Hallenpokal in Schwanebeck und Badersleben Acht Endrundenteilnehmer sind ermittelt
Einige Überraschungen gab es in den Zwischenrunden im Debeka-Hallenpokalwettbewerb des KFV Fußball Harz. Mit Meteor Wegeleben zog ein Harzklasse-Team in die Endrunde ein.
Schwanebeck/Badersleben l Von großer Spannung war das Turnier der Zwischenrunde 1 in der Sporthalle Schwanebeck geprägt. Gerade einmal drei Punkte trennten den Staffel- sieger vom Turnierletzten.
Vor der letzten Runde hatten alle sechs Mannschaften noch die Chance, in die Endrunde einzuziehen. An der Spitze sicherten sich der TSV 09 Wasserleben und der überraschend starke FSV Reinstedt punktgleich das Ticket für die Finalrunde, durch einen 2:0-Erfolg in der letzten Runde ging der Gruppensieg an die Wasserlebener. Die Grün-Gelben aus Ströbeck konnten nur beim 5:0-Sieg im letzten Spiel gegen TuS Elbingerode II spielerisch überzeugen und beendeten das Turnier auf Rang drei. Die sieben Punkte der Ströbecker reichten am Ende aber nicht, um als einer von zwei punktbesten Gruppendritten in die Endrunde einzuziehen. Die besten Torschützen dieser Gruppe waren die Ströbecker André Grümmer, David Holstein und Florian Willke sowie Simon Groth (Reinstedt) und Conrad Quaas (Badersleben/Dardesheim) mit jeweils drei Treffern. Als Schiedsrichter waren René Meinold (Thale) und Lutz Siebert (Quedlinburg) im Einsatz.
Die Baderslebener Huylandhalle war Austragungsort der Zwischenrunde 2. Hier wurden die Spitzenteams aus der Harz- liga ihrer Favoritenrolle gerecht. Der FC Einheit Wernigerode II holte sich ohne Punktverlust den Staffelsieg. Auch der Pokalverteidiger, die Zweite vom SV Stahl Thale, sicherte im letzten Turnierspiel mit einem 2:1-Erfolg über den Hessener SV den zweiten Platz und damit die Endrundenteilnahme. Trotz der Niederlage zogen auch die Hessener als bester Gruppen- dritter in die Endrunde ein.
Das dritte Turnier der Zwischenrunde wurde am Sonntag wieder in Schwanebeck gespielt. Die beiden Schiedsrichter Jürgen Klaus (Pabstorf) und Florian Mummert (Halberstadt) leiteten sicher die fairen Begegnungen. Der FSV Sarg- stedt überzeugte mit einem starken Auftritt und zog souverän in die Endrunde ein. Auch der SV Meteor Wegeleben bestätigte die guten Ergebnisse aus der Vorrunde und steht als einzige Harzklasse-Mannschaft in der Endrunde. Im letzten Turnierspiel kassierten die Wegelebener mit einem 2:3 gegen den SV Eilsdorf ihre einzige Niederlage. Die Eilsdorfer belegten am Ende den dritten Rang und zogen mit neun Punkten auch in die Finalrunde. Der SV Timmenrode blieb hinter den Erwartungen und enttäuschte auf Rang fünf. Maßgeblichen Anteil am Weiterkommen der Eilsdorfer hatte Frank Streithoff, der mit elf Treffern auch der beste Torschütze des Turniers war. Nico Neumann (Groß Quenstedt), Daniel Hoffmann (SV Timmenrode), Christian Kesten und Tobias Beck (beide FSV Sargstedt) trafen jeweils fünf Mal.