Nachwuchs-Handball Nur männliche D-Jugend von Wacker fährt Sieg ein Andy Beinhoff glänzt mit 15 Treffern
Von vier Begegnungen am Wochenende konnte der Handball-Nachwuchs des SV Wacker Westeregeln nur eines zu seinen Gunsten entscheiden. Die männliche D-Jugend behielt in der Bezirksliga mit 29:18 (18:10) deutlich die Oberhand über Lok Schönebeck.
Westeregeln/Calbe (bho/nwu) l Dagegen mussten die anderen drei Mannschaften, jeweils in der Bezirksliga, ebenso deutliche Niederlagen einstecken. So hatte die männliche E-Jugend beim Tabellenzweiten TSG Calbe, deutlich mit 12:37 (5:21) das Nachsehen. Auch die weibliche D-Jugend hatte in der Hegersporthalle wenig Glück. Sie unterlag mit 11:27 (8:14) der TSG. Mit einem ähnlichem Abstand wie ihre männlichen Kollegen verloren die E-Junioren-Handballerinnen ihr Heimspiel gegen Hohendodeleben - 6:30 (4:12).
Bezirksliga, mJD
Wacker Westeregeln -
Lok Schönebeck 29:18 (18:10)
Gegen den Tabellenachten aus Schönebeck verteidigte Wacker am Sonnabend mit einem 29:18 (18:10)-Heimerfolg seinen dritten Tabellenrang in der Bezirksliga. Damit blieb das Team um Trainergespann Marice Witt und Detlef Tiefert auch im siebten Heimspiel ohne Punktverlust. Es war für die Mannschaft auch der letzte Auftritt in eigener Halle vor den Play-Offs. Es folgen in der Hinrunde noch zwei schwere Auswärtsspiele beim HV Rot-Weiss Staßfurt und beim verlustpunktfreien Tabellenführer Anhalt Bernburg.
Wacker musste diesmal auf den zuletzt so erfolgreichen Luca Elsner verzichten. Dennoch erwischte das Team einen Auftakt nach Maß und lag schnell mit 4:1 in Führung. Doch die Gäste ließen sich anfangs nicht abschütteln und verkürzten ihrerseits zum 3:4. Bis zum Stand von 9:6 Mitte er ersten Hälfte blieb es ein relativ enges Match. Erst danach setzte sich Wacker mit fünf Toren in Folge zum 14:6 ab. Diese Acht-Tore-Führung verteidigte es bis zur Halbzeitpause - 18:10.
Gleich nach Wiederanpfiff drückte der Gastgeber weiter auf das Tempo und erhöhte zum 21:11 - das war die Vorentscheidung. Bis zum Ende verteidigte Wacker diesen Vorsprung von zehn Toren. Über die Stationen 24:14 und 26:18 fuhr es am Ende einen ungefährdeten 29:18-Heimsieg ein.
Als besonders treffsicher erwies sich an diesem Tag Wackers Andy Beinhoff, dem insgesamt 15 Treffer gelangen, davon 13 aus dem Feld.
Wacker: Dustin Tiefert - Paul Remus, Andy Beinhoff (15/2), Manuel Wölfert (2), Justin Zeidler (4), Yvan Möbes, Fabian Tönnigs (2), Dominik Sera (1), Julian Gromadka, Cornelius Wöbke (5)
Siebenmeter: Wacker 4/2 - Lok 5/4; Zeitstrafen: Wacker 2 - Lok 3