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Handball Letztlich gewinnt der HSV aber klar Bandits halten lange gegen

29.01.2013, 01:22

Magdeburg (aej) l Die Frauen des HSC 2000, die ohne Vivien Goldgraebe und Rebecca Groß, dafür aber mit Sara Els und Tabea Drews antraten, verloren ihr Heimspiel in der Mitteldeutschen Oberliga gegen den HSV Haldensleben relativ deutlich mit 16:30 (8:13) Toren. Ein zu harmloser Angriff in der zweiten Halbzeit war der Grund für die deutliche Niederlage.

Bis zur 20. Minute waren die "Bandits" dem Gegner absolut ebenbürtig. Durch einen Heber von Goldgraebe und einem Rückraumkracher von Alexandra Wolke ging man gar mit 2:0 in Führung. Schon da war es vor allem Monique Kumpf, die auf der Spitze des Deckungsverbandes den Haldensleberinnen das Angriffsspiel sehr erschwerte und insbesondere Anne Stutz fast ganz aus dem Spiel nahm.

Einige Leichtsinnsfehler ermöglichten aber dem HSV ins Spiel zu finden und selbst mit 3:2 in Front zu gehen. Fortan entwickelte sich eine spannende Begegnung. Erst ab der 20. Minute konnte sich der Gegner Dank mehrerer Paraden der erneut starken Silke Schache im HSV-Tor bis zum Pausenpfiff etwas absetzen (8:13).

Mit Beginn der zweiten Halbzeit steigerte der Gast seine Aggressivität in der Deckung, was die "Bandits" sichtlich beeindruckte. So fuhren die Rolandstädterinnen mehrere Konter, bauten den Vorsprung kontinuierlich auf 12:25 aus, womit das Spiel endgültig entschieden war.

Am Ende stand erneut eine deutliche Niederlage zu Buche. Trotzdem sei zu erwähnen, dass sich Els und die 16-jährige Drews auf Grund einiger Ausfälle und angeschlagener Spielerinnen in den Dienst der Mannschaft stellten und Verantwortung übernahmen.

HSC 2000: Friedrichs - Plötz 1, Va. Goldgraebe 2, Kumpf 3, Piep, Grätz 1, Mewes, Els 2, Drews, Bührke 1, Sellaoui, Wolke (6/2).