Kurzinterview BLSA-Sportwart Peter Himmelreich zieht rundum positives Fazit "Beste Meisterschaft der letzten Jahre"
379 Meldungen, Spieler aus sieben Bundesländern und 15 Spielfelder - ohne Frage: Die Meisterschaften geizten nicht mit Superlativen, verlangten aber auch allerhand helfende Hände. So liegt auch hinter Peter Himmelreich, Sportwart beim Badminton-Landesverband, ein ereignisreiches Wochenende. Im Kurzinterview mit Volksstimme-Mitarbeiterin Maria Kurth sprach er über den Verlauf der drei Turniertage, namhafte Teilnehmer und geizte nicht mit Lob für die gastgebende SG Badminton Burg.
Volksstimme: Herr Himmelreich, sind Sie mit dem Verlauf des Turniers zufrieden?
Peter Himmelreich: Wir sind sehr stolz, dass die Burger das Turnier so gut organisiert haben. Man kann sagen, dass das die beste Meisterschaft war, die wir in den letzten Jahren in Sachsen-Anhalt hatten. Wir haben auch viele Sportler gefragt, ob sie mit der Organisation zufrieden waren und alle haben gesagt: "Das war tadellos." Wir haben es auch noch nie gehabt, dass ein Verein alle Nachwuchsspieler einsetzt. Sonst zählen die Spieler in den Vorrunden selbst, aber das hat diesmal der Nachwuchs der SG übernommen.
Volksstimme: In diesem Jahr gab es insgesamt 379 Meldungen. Kann man mit der Resonanz zufrieden sein?
Himmelreich: Wir sind sogar sehr zufrieden. Dass so viele Spieler in diesem Jahr teilgenommen haben, lag auch daran, dass Sachsen-Anhalt relativ zentral liegt und die Spieler aus Berlin oder aus Sachsen es nicht so weit hatten. Vor zwei Jahren fanden die Meisterschaften auf Fehrmarn statt, da gab es weitaus weniger Teilnehmer, weil die Anreise einfach für viele Athleten zu weit war.
Volksstimme: Sie waren drei Tage lang vor Ort. Wie beurteilen Sie das Niveau in den einzelnen Altersklassen?
Himmelreich: In der O 35 und O 40 haben sogar Bundesliga-Spieler mitgespielt, während in den anderen Klassen überwiegend Spieler aus der Regional- und Oberliga mitgespielt haben. Das Niveau war also durchgängig sehr hoch.
Volksstimme: Wie beurteilen Sie das Abschneiden der Spieler aus Sachsen-Anhalt?
Himmelreich: In den ersten Runden konnten unsere Spieler gut mithalten, aber für vordere Platzierungen reichte es nur in einzelnen Fällen. So haben zum Beispiel Michael Meitz und Ute Kühn Rang drei im Mixed belegt und Helmut Wiegand von der VSG Kugelberg hat sich den Titel in der O 65 gesichert.