BVC bleibt keine Zeit zum Trauern
Volleyball l Burg (rgä/bjr) Viel Zeit, über die bittere 0:3-Niederlage gegen den USC Magdeburg zu trauern, blieb den Landesoberliga-Volleyballern des Burger VC nicht. Eine Woche nach der erwartbaren Heimpleite gegen den Spitzenreiter geht es heute um 19 Uhr schon wieder zur Sache. Gegen die dritte Mannschaft von Zweitbundesligist VC Bitterfeld-Wolfen hat sich das Team von Trainerin Jessyka Postolla auf die Fahnen geschrieben, geschlossen aufzutreten und von Anfang an hellwach auf dem Feld zu stehen.
Platz vier ist den Burgern in dieser Saison nicht mehr zu nehmen. Doch dabei wollen sie es nicht belassen. Ein Podestplatz ist auch diesmal das erklärte Ziel. "Rang drei hieß es am Ende der vergangenen Saison. Platz drei ist auch in diesem Jahr noch möglich. Daneben verspüren wir auch noch die Lust, ein paar Spiele zu gewinnen", versichert Hauptangreifer Alexander Behr.
Die Gastgeber sinnen nach der 2:3-Niederlage im spannenden Hinspiel natürlich auf Revanche. So macht sich der BVC-Sechser auch auf Einiges gefasst. "Wir dürfen uns vom Gegner nicht einlullen lassen und müssen unser Spiel durchziehen", äußerte sich Mannschaftskapitän Sebastian Behr vor diesem wichtigen Auswärtsspiel. "Eine solide Leistung genügt nicht. Wir müssen mindestens so aufspielen wie gegen den USC, damit die Punkte mit auf den Nachhauseweg kommen."
Ein Auswärtserfolg in der Bitterfelder Brauereihalle wäre auch die passende Gelegenheit, sich auf das nächste Top-Spiel einzustimmen. Bereits in einer Woche steht für die Burger mit der Begegnung gegen den Tabellenzweiten Rot-Weiß Weißenfels die nächste große Herausforderung bevor.