Nachwuchs-Handball, Ergebnisse der SG Lok Schönebeck Gastgeber enttäuschen gegen Calbe nicht D-Jugend mit starkem Auftritt im Derby
Eine klasse Leistung boten die D-Jugend-Handballer der SG Lok Schönebeck in ihrem Play-Off-Heimspiel der Bezirksliga gegen ihre gleichaltrigen Kontrahenten von der TSG Calbe. Durch die 26:30 (9:14)-Niederlage bleibt die SG dennoch weiter punktloses Schlusslicht.
Schönebeck (jba/tsb) l Im einzigen weiteren Jugendhandballspiel an diesem Wochenende mit Beteiligung eines Teams der SG Lok Schönebeck unterlag die männliche E-Jugend-Mannschaft deutlich beim schier übermächtigen SV Anhalt Bernburg.
Bezirksliga West, mJE
SG Lok Schönebeck -
Anhalt Bernburg 2:32 (1:11)
In einer äußerst einseitigen Partie gab es für die auf dem zehnten Tabellenrang postierten Elbestädter wenig zu bestellen.
Der Ligaprimus aus Bernburg deklassierte die Lok-Jungen und schickte diese schließlich mit einer 2:32-Niederlage auf den Heimweg. Von Anfang an bestimmten die Gastgeber das Geschehen und spielten ihre körperliche, spielerische und technische Überlegenheit aus. Die daraus resultierenden Abspielfehler und Ballverluste nutzte der SVA, um über Tempogegenstöße den 11:1-Halbzeitstand zu erzielen. Den Lok-Ehrentreffer markierte Yannick Fehler.
In Halbzeit zwei gelang es den Lok-Jungen nicht mehr, sich aufzubäumen. Einzig Xaver Siebert war es vergönnt, ein weiteres Tor für die Gäste zu erzielen. Nun gilt es sich auf die Stärken zu besinnen und diese Schmach schnellstens aus den Köpfen zu bekommen, um am Sonnabend, Anpfiff 15.45 Uhr, gegen den Tabellennachbarn vom SV Langenweddingen beiden Punkte in heimischer Halle zu behalten.
SG Lok: Tom Ponto, Kevin Hillert, Yannick Fehler (1), Jean Golisch, Tim Mutsch, Joey Lohmann, Luca Stoye, Andreas Rettke, Paul Wizuy, Xaver Siebert (1), Jonas Happe, Pascal Ölze, Noah Fischer, Bennet Theile
Bezirksliga West, mJD
SG Lok Schönebeck -
TSG Calbe 26:30 (9:14)
In einer umkämpften Partie unterlagen die Lok-Akteure den Saalestädtern nur knapp und boten eine klasse Leistung.
Das Spiel gegen den Tabellendritten gestaltete sich bis zum 5:6 ausgeglichen. Danach leisteten sich der Gastgeber zu viele technische Fehler, welche die TSG zur 14:9-Halbzeitführung nutzte. In der zweiten Hälfte kämpfte sich die Lok bis auf 18:21 heran, bevor Konzentrationsschwächen die Calbenser auf sieben Tore davonzogen ließen.
Nach der Auszeit durch Trainerin Nicole Krause kämpften sich die Jungen und Mädchen der SG wieder heran, verloren nur knapp mit 26:30 und wissen nun, dass mit einer solchen kämpferischen Leistung jeder Gegner dieser Liga schlagbar ist und es sich lohnt bis zum Ende das Tempo hochzuhalten.
SG Lok: Sophie Süß - Lara Dette (1), Marvin Thiel (3), Linda Bischoff, Jamy Rieser, Bennett Boin, Lara Hruschka (9),Lisa Zickuhr, Robin Jesdinsky (8), Bobic Hillert (6)