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Formel 1 Darauf muss man achten beim Großen Preis von Spanien

Halten die Reifen diesmal am Mercedes? Und was passiert auf den ersten Metern? Auch wenn Formel-1-Rennen in Spanien kein kompletter Spannungsgarant sind - es wird heiß auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya.

16.08.2020, 06:10

Barcelona (dpa) - Überholen ist nicht gerade leicht auf den 4,655 Kilometern des Circuit de Barcelona-Catalunya. Daher wird es vor allem auf zwei Faktoren ankommen, entweder die Start-Position zu verteidigen oder sich zu verbessern beim Großen Preis von Spanien (15.10 Uhr/Sky und RTL).

Von der Pole wird Lewis Hamilton starten, der sechsmalige Formel-1-Weltmeister hat daher die besten Siegchancen beim sechsten Saisonrennen. Der Start muss aber passen und die Reifen müssen halten.

KAMPF UM PLATZ EINS NACH KURVE EINS: Hamilton weiß es genauso gut wie Valtteri Bottas, der vor einem Jahr die Pole hatte, aber im Rennen gegen Hamilton verlor. Keine Fehler auf den ersten Metern, höchste Obacht, wenn die Roten Ampeln ausgehen. Bottas von Position zwei, auf drei lauert Max Verstappen im Red Bull, dessen Wagen bei den Rennsimulationen im Training praktisch gleichauf mit den weiterhin schwarz lackierten Silberpfeilen lag. Alle fahren auf der weichsten Reifenmischung los. Die Schnellste, aber auch am wenigsten haltbare.

KAMPF MIT DER BESTEN STRATEGIE: Ein oder zwei Stopps, das ist die Frage. Je mehr Reifenwechsel, umso mehr könnte das Feld durcheinandergewürfelt werden. Aus Spaß an der Spannung wird aber kein Team seine Fahrer in die Box holen, es hängt davon ab, wie die Reifen diesmal halten.

KAMPF MIT DEN GUMMIS: Bei den vergangenen beiden Rennen in Silverstone hatte Mercedes im Rennen großen Probleme mit den Reifen von Pirelli. Einmal vorne, einmal hinten. Verstappen kam indes ohne Schwierigkeiten durch. Blasen wie zuletzt bildeten sich auf den Reifen der Mercedes-Rennwagen weder beim Training noch in der Qualifikation in Spanien. Entwarnung also? Vor einer Wochen tauchten die Probleme auch erst im Rennen auf.

KAMPF MIT DEM FERRARI: Startplatz elf. Sebastian Vettel hat es nicht leicht. Der Ferrari hat trotz eines neuen Chassis keinen eklatanten Leistungssprung gemacht. Auf Wunderdinge im Rennen macht sich Vettel auch keine Hoffnung. Im Mittelfeldgetümmel wird er ohnehin zusehen müssen, erstmal schadlos die Anfangsphase zu überstehen.

© dpa-infocom, dpa:200815-99-181944/3

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