Florian erzielt den Ausgleich
Badminton l Magdeburg (mgr) In der alten Rundbogenhalle in der Kroatenwuhne trat die O 19 des SV Lok Staßfurt am Sonnabend zum Landesligapunktspiel beim BSV Magdeburg an. Am Ende trennte man sich 4:4-remis. Mit dem gleichen Ergebnis endete die Partie des SV Lok gegen Badminton Burg. Ein Sieg gelang dem Team mit 6:2 gegen Union Heyrothsberge.
Eric Aufzug und Florian Siebold harmonierten im ersten Herren-Doppel sehr gut gegen das BSV-Duo Sergej Semenko und Max Leder. Sie zogen ihr Spiel konsequent durch und gewannen mit 21:17 und 21:16. Das zweite Herren-Doppel verloren Hannes Kämmer/Marcel Lutze gegen Meitz/Buchar mit je 17:21. Im Damen-Doppel gewannen die beiden Jugendspielerinnen Laura Surauf und Isabelle Puchta den ersten Satz gegen Buchar/Freund mit 21:17. Im zweiten war der Wurm drin. Beide fanden einfach nicht zu ihrem Spiel und gaben diesen klar mit 10:21 ab. Doch im dritten Durchgang kämpften sie sich durch gute Aktionen zurück - 21:15.
Im ersten Herren-Einzel hatte diesmal der Magdeburger Semenko die Nase mit 21:17 und 22:21 vorn vor Eric. Hannes versuchte gegen Max Leder alles, um einen Punkt für das Team beizusteuern, aber den dritten Satz gewann sein Gegner. Den Ausgleich erzielte Florian Siebold in der Verlängerung des Entscheidungssatzes mit 22:20 gegen Buchar. Durch Isabelles souveränen Auftritt im Damen-Einzel war der Sieg zum Greifen nahe. Das Mix-Paar des SV Lok, Matthias Kaschel/Astrid Trautwein hatte zu Beginn Probleme mit der Halle, gewann aber Satz eins. Den Zweiten verloren sie recht deutlich. Die Magdeburger kamen mit ihrem Heimvorteil gut klar und entschieden Durchgang drei knapp mit 21:18 für sich - 4:4. Dieses Resultat war gerecht, da die Spiele sehr ausgeglichen waren.
Am Sonntag gab es gegen Heyrothsberge ein klares 6:2. Nun ging es gegen die starke Mannschaft aus Burg. Nach dem das Mix Kaschel/Trautwein gegen die Burger Paarung Konkolewski/Geppert verloren hatte, stand es 4:2 und ein Sieg war nicht mehr drin. Isabelle und Hannes bemühten sich nun in ihren Einzeln um Schadensbegrenzung. Isabelle gewann klar in zwei Sätzen gegen ihre resignierende Gegnerin Voß. Der zweite ging sogar mit 21:1 an Isabelle. Hannes zwang durch sein ruhiges und konsequentes Spiel seinen Gegner zu Fehlern und gewann mit je zweimal 21:19.