1. FC Magdeburg DFB-Pokalauslosung rückt näher
Der FCM hofft bei der DFB-Pokalauslosung am 18. Juni auf einen attraktiven Gegner.
Magdeburg l In knapp zwei Wochen steht fest, auf wen Fußball-Drittligist 1. FC Magdeburg in der ersten DFB-Pokalrunde trifft. Im Rahmen der ARD-EM-Sondersendung „Beckmanns Sportschule“ mit Reinhold Beckmann werden am 18. Juni live die 32 Paarungen gezogen. Beginn ist jedoch erst um 23.30 (!) Uhr.
Aufgrund der Tatsache, dass der FCM als Aufsteiger Platz vier belegte und sich damit automatisch das Startrecht für die DFB-Pokalteilnahme sicherte und der HFC Finalist (und am Ende auch Cupgewinner) war, qualifizierten sich erstmals zwei Sachsen-Anhalt-Vertreter für diesen lukrativen Wettbewerb, der den „Kleinen“ in der 1. Runde eine Summe von 140 000 Euro vom DFB beschert.
Der letzte Amateurverein wurde am Sonntag in Westfalen per Entscheidungsspiel ermittelt. Dabei setzte sich Drittliga-Aufsteiger Sportfreunde Lotte gegen die Sportfreunde Siegen mit 2:0 (1:0) durch.
Das 64er Feld im DFB-Pokal ist unterteilt in Profis und Amateure, die sich aus jeweils 32 Clubs zusammensetzen. Zum Topf „Profis“ gehören die 18 Erstligisten der abgelaufenen Saison sowie die 14 Besten der 2. Liga. Das heißt, dass die letzten vier (1860 München, MSV Duisburg, FSV Frankfurt und SC Paderborn) dem Amateur-Topf zugeordnet werden. Gleiches gilt für die drei Aufsteiger und den Vierten der 3. Liga (Dynamo Dresden, FC Aue, Würzburger Kickers, FCM).
In Magdeburg werden beim Thema DFB-Pokal automatisch Erinnerungen an so manche große Schlacht wach. Zuletzt brachte man am 30. Oktober 2014 Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen an den Rand einer Niederlage (6:7 nach Elfmeterschießen).
