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Dritte Liga FCM warnt vor Provokationen in Rostock

Angesichts des Ostderbys bei Hansa Rostock appelliert der 1. FC Magdeburg an seine Fans. Ein Novum gibt es auch noch.

21.09.2015, 13:51

Magdeburg | Fußball-Drittligist 1. FC Magdeburg hat vor dem Ost-Derby am Mittwoch beim FC Hansa Rostock (DKB-Arena, Anstoß 20.30 Uhr, live im MDR) seine Anhänger aufgefordert, sich fair zu verhalten. „Der 1. FC Magdeburg appelliert an seine gesamte Anhängerschaft, sich nicht von außen provozieren zu lassen, den gemeinsam eingeschlagenen erfolgreichen Weg weiter entschlossen zu gehen und sich, wie die Mannschaft auf dem Platz, fair auf den Rängen zu verhalten", hieß es in einer verbreiteten Erklärung.

„Unsere Fanszene hat gerade im laufenden Jahr eindrucksvoll bewiesen, wie man hochemotional die Mannschaft unterstützen kann, ohne dabei für negative Schlagzeilen zu sorgen. Das gilt es, auch in Rostock mit aller Entschlossenheit nach außen zu tragen und zu wahren", sagte der FCM-Fanbeauftragte Ralf Dobberitz.

Ein Novum gibt es bei der Rostock-Partie: ein eigens von der Fanszene des FCM organisierter und ausverkaufter Sonderzug für 950 Personen wird beim Auswärtsspiel eingesetzt. Abfahrt ist um 14.57 Uhr, planmäßige Ankunft um 18.28 Uhr. Noch in der Nacht geht es zurück. Insgesamt stehen dem FCM laut Pressesprecher Norman Seidler rund 2000 Tickets zur Verfügung. Einig wenige Karten sind im Fanshop noch erhältlich. Der Rostocker Hauptbahnhof dient als zentraler Anlaufpunkt für Zugfahrer, Fanbusse und sämtliche Auto-Fahrer. Von dort aus wird ein Shuttleverkehr mittels Gelenkbussen zum Gästeeingang des Ostseestadions eingerichtet.