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Fußball-Regionalliga: Spieler des VfB Germania regenerieren Halberstadt verpflichtet Saalbach

Von Florian Bortfeldt 02.08.2011, 06:33

Halberstadt. Nach zehn Vorbereitungsspielen und intensivem Training seit dem 4. Juli gehen es die Fußballer des VfB Germania Halberstadt in dieser finalen Woche vor dem Saisonstart etwas ruhiger an. Im letzten Test gegen Oberliga-Aufsteiger 1. FC Neubrandenburg (2:2, Volksstimme berichtete) fehlte dem Team laut Trainer Petersen die geistige Frische. "Wenn man bedenkt, dass wir innerhalb der vergangenen neun Tage fünf Begegnungen mit einem relativ kleinen Kader vollzogen haben, ist es nun an der Zeit, dem Körper etwas Ruhe zu gönnen. Es ist Regenaration angesagt, daher haben wir die Intensität des gestrigen und heutigen Trainings heruntergefahren. Die Spieler sollen auch mal auf andere Gedanken kommen und gehegt und gepflegt werden", so Petersen.

Gestern gab der VfB Germania unterdessen offiziell die Verpflichtung von Philip Saalbach bekannt. Der Abwehrspieler, der bereits zwischen 2007 und 2010 in Halberstadt aktiv war, unterzeichnete einen Einjahresvertrag in der Domstadt. Während der letzten zwei Tests gegen Eintracht Braunschweig und Neubrandenburg bekam der 1,80 Meter große Verteidiger 45 und 30 Minuten Einsatzzeit. "Ich bin froh, dass wir den Vertrag nun endgültig unter Dach und Fach bringen konnten", freute sich der Rückkehrer und kann es kaum erwarten, dass es losgeht: "Die ersten drei Punktspiele sind gleich echte Kracher, da wird mit spielerischen Mitteln allein nicht so viel auszurichten sein. Das heißt, wir müssen Leidenschaft und Zweikampfstärke in die Waagschale werfen."

Petersen will Saalbach langsam an das Niveau seiner neuen Mitspieler heranführen, denn Saalbach fehlte zuletzt das Training und nach Verletzungspause auch die Spielpraxis. "Wir wollen ihm wieder zu seinen früheren Leistungen im Germania-Trikot verhelfen, dazu braucht es noch zwei, drei Wochen, da ihm auch die regelmäßigen Übungseinheiten fehlten. Fakt ist, er ist ein regionalligatauglicher Spieler und außerdem ein echter Typ und verbal präsent. Bisher hatten wir zu wenige davon im Team."