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Handball : Der 19-jährige Steinert auf dem Sprung in die " Gladiators " Der "Hammer": Sieben Spiele in elf Tagen

Von Klaus Renner 16.04.2009, 07:06

Sieben Spiele in elf Tagen – für SCM-Handballer Christoph Steinert endet mit der Bundesliga-Heimpartie gegen HBW Balingen-Weilstetten (Freitag, 19 Uhr, Bördelandhalle) eine " hammerharte " Zeit. Der 19-jährige Rückraumspieler traf zuletzt bei der 24 : 35-Niederlage gegen Flensburg immerhin viermal und wurde von Trainer Michael Biegler mit viel Lob bedacht.

Magdeburg. Außerdem bemerkenswert : Steinert agierte zuletzt in vier verschiedenen Mannschaften. Am Dienstag und Mittwoch vergangener Woche gab es für den Junioren-Nationalspieler zwei Länderspiele gegen Europameister Dänemark. Am Gründonnerstag verlor er mit der " Zweiten " in der 2. Bundesliga gegen Hannover-Burgdorf. Nach dem Training am Karfreitag ging die Reise mit den " Gladiators " zur SG Flensburg-Handewitt. Am Ostersonntag in aller Frühe fogen Steinert und sein Teamgefährte Frank Grohmann der SCM-A- und B-Jugend zum Internationalen Juniorenturnier ins ungarische Veszprem hinterher. Gestern gestand er : " Da war der Akku dann leer. Als Titelverteidiger sind wir diesmal mit der A-Jugend im Viertelf nale ausgeschieden. "

In der Nacht auf Mittwoch aus Ungarn zurück, gab Biegler dem 2007 von Lok Rangsdorf zum SCM gewechselten rechten Rückraumspieler erst einmal trainingsfrei.

Und bereits heute steht für Steinert und seine Kollegen aus dem Magdeburger Youngster-Team ( Grohmann, Böhm, Coßbau ) das Abschlusstraining für das Bundesliga-Heimspiel gegen Balingen am morgigen Freitag an. Und auch hier zeigt sich der zuletzt sehr selbstbewusst auftretende Christoph Steinert, der am Magdeburger Sportgymnasium die 12. Klasse besucht, optimistisch : " Ich hoffe, auch gegen Balingen wieder einige Einsatzzeiten zu bekommen und will mein Bestes geben. Es sollte den erwarteten Pfichtsieg geben, auch wenn der Niveau-Unterschied von der A-Jugend zur Bundesliga körperlich, von der Schnelligkeit und auch der psychischen Belastung her extrem ist. "