1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. SC Magdeburg
  6. >
  7. SCM nimm locker erste Pokalhürde

Handball SCM nimm locker erste Pokalhürde

Der SC Magdeburg hat das Achtelfinale im DHB-Pokal erreicht. Sie besiegten den Zweitligisten Wilhelmshavener HV mit 33:26 (18:14).

Von Thomas Juschus 20.08.2017, 18:15

Düsseldorf l Die Auftakthürde im Pokal ist genommen. Nach einem klaren 33:20 (17:6)-Erfolg gegen Gastgeber und Zweitliga-Aufsteiger Rhein Vikings am Sonnabend hat der SC Magdeburg auch sein Finalspiel am Sonntag beim kleinen „Final Four" im Castello Düsseldorf ohne Probleme gemeistert. Robert Weber mit acht Toren und Michael Damgaard mit sechs Treffern waren die besten Werfer beim 33:26-Erfolg gegen den Zweitligisten Wilhelmshavener HV, der das Endspiel durch ein 27:23 (16:13) gegen Drittligist OHV Aurich erreicht hatte.

„Die nächste Runde war das Ziel. Wir müssen und werden uns weiter steigern", resümierte Trainer Bennet Wiegert, dessen Mannschaft am kommenden Sonntag (12.30 Uhr, MDCC-Arena) mit einem Heimspiel gegen den TV Hüttenberg in die Bundesliga-Saison startet. Am Mittwoch wird zunächst im Rahmen des Supercups im Stuttgart das Achtelfinale im Pokal ausgelost. „Ich wünsche mir ein Heimspiel, alles anders ist egal", sagte Wiegert.

Vor 130 Zuschauern, darunter etwa 30 Fans aus Magdeburg, hatten die Grün-Roten nur in den ersten fünf Minuten Probleme mit Wilhelmshaven, weil der Abschluss zu dieser Zeit noch nicht passte. Nach zehn Minuten führten deshalb die Norddeutschen nach einem Treffer von Duncan Prestel sogar mit 5:4. Trainer Bennet Wiegert hatte die Grüne Karte für eine Auszeit schon in der Hand, in der Folge agierte der SCM aber konzentrierter. Beim 11:7 durch Piotr Chrapkowski (21.) stand erstmals eine Vier-Tore-Führung.

Nach dem Seitenwechsel blieb der Zweitligist zunächst in Schlagdistanz, erst beim 26:20 durch den sechsten Treffer von Robert Weber (45.) setzte sich der SCM deutlicher ab. Zwar verkürzte der WHV nochmals auf drei Treffer Rückstand, wirklich in Gefahr geriet der SCM aber nicht mehr, auch wenn sich immer wieder Fehler im Aufbauspiel einschlichen. Zumindest in der Abwehr und Torwart Jannick Green, der 60 Minuten durchspielte, zeigte sich der SCM stabil. Zeljko Musa setzte den Schlusspunkt zum 33:26-Endstand. Nicht zum Einsatz kam in Düsseldorf Carlos Molina. Der Spanier laboriert an einer Schulterverletzung: „Für ihn wird es bis zum Bundesliga-Start knapp", so Wiegert.

SC Magdeburg: Green , Quenstedt  - Musa (3 Tore), Chrapkowski (2), Musche (2), Pettersson (3), Molina, Christiansen (1), Mertens (3), O’Sullivan (1), Bezjak (2), Weber (8/6), Kalarash, Damgaard (6), Zelenovic (2)

Mehr zum SC Magdeburg:

www.volksstimme.de/scm-handball