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Handball SCM zieht in die Gruppenphase ein

Der SC Magdeburg ist trotz einer 26:27 (15:15)-Niederlage beim HC Constanta in die Gruppenphase des EHF-Cups eingezogen.

Von Daniel Hübner 26.11.2017, 18:43

Magdeburg l Der SC Magdeburg hat die Chance auf einen Titel in dieser Saison gewahrt: Trotz einer 26:27 (15:15)-Niederlage in der dritten Qualifikationsrunde des EHF-Cups am Sonntag beim HC Constanta (Rumänien) zog die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert in die Gruppenphase, die am Donnerstag dieser Woche ausgelost wird, ein. Beste Werfer waren Nemanja Zelenovic und Michael Damgaard mit jeweils sieben Treffern. Das Hinspiel in Magdeburg hatten die Grün-Roten mit 27:25 für sich entschieden.

Zunächst musste der SCM in der vollbesetzten City Hall einem Rückstand mit zwei oder drei Toren (10:13/22. und 12:15/27.) hinterherlaufen. Dabei hatte sich die Einwechslung des fitgespritzten Zeljko Musa und von Keeper Dario Quenstedt nach 21 Minuten ausgezahlt. Musa riss im Angriff vor allem für Zelenovic, der allein die letzten vier Magdeburger Treffer bis zur Halbzeit (15:15) erzielte, die Lücken. Quenstedt parierte vier Bälle.

Im zweiten Abschnitt sah es zwischenzeitlich alles andere als nach einem Weiterkommen der Grün-Roten aus. Als Christian O'Sullivan mit einer Zeitstrafe von der Platte musste, erzielte Constanta erst eine 22:20-Führung (44.) und baute diese zwei Minuten später sogar auf vier Tore aus (24:20). Dem SCM unterliefen in dieser Phase zu viele Fehler, die Gäste vergaben ihre Chancen. Erst als die Abwehr sich wieder steigerte, Quenstedt einige Male großartig parierte, gelang es den Magdeburgern, den Rückstand zu verkürzen. Nach dem 27:26 (59.) durch Damgaard wehrte die Defensive den letzten Constanta-Angriff ab - 20 Sekunden später bejubelten die Grün-Roten ihr Weiterkommen.