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Olympia Hinze will Keirin-Medaille - Levy im Sprint-Viertelfinale

Von dpa 05.08.2021, 10:06
Emma Hinze (l) im olympischen Keirin-Wettbewerb.
Emma Hinze (l) im olympischen Keirin-Wettbewerb. Sebastian Gollnow/dpa

Izu - Routinier Maximilian Levy ist bei den olympischen Bahnrad-Wettbewerben ins Sprint-Viertelfinale eingezogen.

Der 34 Jahre alte Cottbuser gewann seinen Lauf gegen den Neuseeländer Sam Webster und steht damit in der Runde der besten Acht. Ex-Weltmeister Stefan Bötticher (Chemnitz) war dagegen bereits am Mittwoch früh gescheitert. Topfavoriten sind die beiden Niederländer Jeffrey Hoogland und Harrie Lavreysen.

Hinze weiter

Dreifach-Weltmeisterin Emma Hinze erreichte das Keirin-Halbfinale. Die 23-Jährige aus Cottbus schaffte in Izu als Vierte in ihrem Viertelfinal-Lauf das Weiterkommen im sogenannten Kampfsprint. Teamkollegin Lea Sophie Friedrich (Dassow) schied dagegen in ihrem Rennen als Sechste aus. Die Halbfinal-Läufe mit den 12 besten Fahrerinnen beginnen ab 9.57 Uhr MESZ, das Finale steigt um 10.45 Uhr MESZ.

Hinze konnte allerdings Kräfte schonen. Nachdem die Niederländerin Laurine van Riessen und die Britin Katy Marchant gestürzt waren, stand das Weiterkommen fest. Van Riessen hatte zuvor das Hinterrad von Hinze touchiert.

Hinze hatte bei der WM 2020 in Berlin überlegen den WM-Titel gewonnen. Zum Auftakt des Olympia-Wettbewerbs am Mittwoch hatte sie aber Probleme. Die erste Runde schaffte sie erst über den Hoffnungslauf.

Kluge auf Platz 13

Radprofi Roger Kluge liegt bei den olympischen Bahn-Wettbewerben im Omnium zur Halbzeit auf Platz 13. Der viermalige Olympia-Teilnehmer startete in Izu zum Auftakt des Mehrkampfes mit einem zwölften Platz im Scratch-Rennen. Beim Temporennen reichte es anschließend zu Platz elf, so dass er auf insgesamt 38 Zähler kommt. In Führung liegt der Niederländer Jan Willem van Schip mit 76 Punkten. Als letzte Disziplinen folgen noch das Ausscheidungsfahren und das Punktefahren.

Kluges Hauptaugenmerk liegt bei den Sommerspielen auf dem Madison-Wettbewerb mit Theo Reinhardt am Samstag. Das Duo hatte in den vergangenen Jahren in dieser Disziplin bei der WM zweimal den Titel und einmal Bronze geholt. Allerdings verlief die Vorbereitung für Kluge nicht optimal. Der 35-Jährige musste nach einem Sturz bei der Tour de France mit einer Rückenverletzung aufgeben und rund eine Woche pausieren.