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Fußball-Verbandsliga: MSV 90 Preussen – MSV Eisleben 8:3 (3:0) Kantersieg gegen den ersten Absteiger

Von Jörg Vaupel 07.06.2010, 05:21

Sudenburg. In einem völlig einseitigen Spiel kam der MSV 90 Preussen am 33. Spieltag der Fußball-Verbandsliga zu einem hochverdienten 8:3 (3:0)-Heimerfolg über das Schlusslicht MSV Eisleben. Steve Röhl (7.), Christian Behr (30., 74.), Alexander Siemke (35., 47.), Stefan Mensch (52.), Tobias Ginter (63.) und Nils Karlowsky (86.) erzielten die Tore für den Gastgeber. Steve Bittroff (60., 68.) und Philipp Baierl (67.) trafen innerhalb von acht Minuten für die Gäste.

Die Schützlinge von Trainer Dirk Hannemann spielten von der ersten Minute an nur auf ein Tor. Nach sieben Minuten konnte der Preussen-Anhang das erste Mal jubeln, als Röhl aus 14 Metern abzog. Drei Minuten später strich ein Kopfball von Knöfler knapp am Eisleber Tor vorbei. Dan konnte Eislebens Keeper zeigen, was er so drauf hat. Zunächst scheiterte Röhl (26), wenig später Knöfler (29.) am Gäste-Keeper.

Als Röhl nach einer halben Stunde im Strafraum gelegt wurde, ließ sich Behr die Chance vom Punkt nicht nehmen. Nur eine Minute später bedsaß Siermke die große Chance zum 3:0, doch Eislebens Keeper war wieder zur Stelle. Doch vier Minuten später war Siemke der Sieger, als er aus zwölf Metern zum 3:0 einschoss. Weitere Möglichkeiten durch Ginter und Siemke ließ der Platzherr aber bis zur Pause liegen.

Die zweite Hälfte begann, wie die erste endete: Mit einem Treffer von Siemke (47.). Und nur fünf Minuten später war Mensch zur Stelle und erhöhte auf 5:0.

Von der 60. Minute an überschlugen sich für acht Minuten die Ereignisse. Zunächst traf Bittroff zum 5:1 (60.). Doch die Preussen-Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ginter traf zum 6:1. Danach schalteten die Preussen einen Gang zurück. Diese Überheblichkeit nutzten die Gäste durch Baierl (67.) und Bittroff (68.) aus, um den diesmal nicht sicheren Preussen-Keeper Robert Sträter zweimal zu überwinden.

Danach rissen die Gastgeber das Spiel wieder an sich und kamen durch einen weiteren verwandelten Strafstoß von Behr (74.) und einen Treffer von Karlowsky (86.) zum Sieg.