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Leichtathletik Bahnweihe in Bernburg Lodahl optimiert Bestmarke

04.05.2013, 01:12

Halberstadt (fbo) l Die Trainingsgruppe des VfB Germania um Steffen Fricke ist mit einer kleinen Truppe nach Bernburg zur Bahnweihe gefahren.

Die neue Anlage ließ keine Wünsche offen, lud förmlich herzlich zur Leichtathletik ein. Nur das Wetter mit Kälte und Regen war weniger optimal.

Steffen Fricke ging an den Start, um sich mit seiner Konkurrenz aus Halle und Leverkusen zu messen. Denn mit am Start waren die Olympiateilnehmer Rico Freimuth, Michael Schrader und der EM-Starter Norman Müller. Alle Vier machten einen Dreikampf der aus 100 m, Weitsprung und Kugelstoß bestand. Bis auf die 100 m (11,74 s) war Fricke mit seinen Leistungen für den Saisonstart zufrieden. Im Weitsprung und Kugelstoß hinterließ er einen guten Eindruck. Mit 6,60 m (Weit) aus verkürztem Anlauf und 13,65 m im Kugelstoß kam er insgesamt kam auf Platz drei hinter Schrader und Freimuth. Beide waren jeweils nur einige Zentimeter besser. Mit besseren Bedingungen und zum späteren Zeitpunkt sollte die Formkurve stimmen. Bundestrainer Kühne nahm die Leistungen bei widrigen Bedingungen respektvoll entgegen.

Beste Starterin an diesem Tag war Juliane Golla (W14): Sie steigerte sich auf gut 4,63 m im Weitsprung (Platz drei), 14,28 s (Platz zwei) im 100 m. Im Speerwurf zeigte sie ihr Potential und kam auf gute 27,60 m (Platz zwei), ließ jedoch einige Meter liegen durch den rutschigen Untergrund. Juliane setzte sich gegen die starke Konkurrenz aus Halle durch.

Bei den Jugendlichen U18 war Leonard Eppler wieder im Sprint zu finden. Der Neuling lief 100 m in 12,33 s und kam auf einen dritten Platz. Die starken Sprinter aus dem Land waren sichtlich beindruckt.

U20-Athlet Sebastian Lodahl steigerte sogar seine Bestleistung im Weitsprung auf 5,45 m und war sichtlich zufrieden.

Carl Siewert, ebenfalls in der U20 aktiv, hingegen war nicht zufrieden. Er kam jeweils auf 41,30 m im Speerwurf und 9,80 m im Kugelstoß - belegte aber jeweils Platz eins und zwei.

Mit den kühlen Temperaturen kam Marie Heymann nicht zurecht. Sie bibberte sich regelrecht zu 5,07 m im Weitsprung und Platz zwei. Die Frauenstarterin zeigte jedoch, dass sie mit warmen Temperaturen besser zurecht kommt und ließ ihr Können später im Training aufblitzen. Trainer Fricke: "Ich freue mich schon auf die Saison mit den Schützlingen, denn schließlich wurde gut trainiert und die Saisonziele und Meisterschaften liegen noch einige Wochen voraus."