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Gürtelprüfung beim Judo Jiu-Jitsu Verein Burg Fallen, werfen, festhalten

17.12.2009, 04:51

Burg ( fgr ). Sieben Judoka vom Judo Jiu-Jitsu Verein Burg stellten sich vor kurzem zur Prüfung zum Weiß-Gelbund Gelbgurt.

Janina Stark legte ihre erste Prüfung zum weißgelben Gürtel ab. Grundvoraussetzung für den Judosport ist die exakte Fallschule. So musste sie zwei Grundformen der Wurftechniken, einen Hüft- und einen Fußwurf, nach rechts und links vorführen. Des Weiteren mussten zwei unterschiedliche Festhalten gezeigt werden. Dazu gehörten Anwendungsaufgaben aus der Bewegung im Stand und am Boden sowie das Befreien aus den Festhalten. Außerdem galt es, das Drehen und Wenden des Gegners mit anschließenden Festhaltegriffen zu demonstrieren beziehungsweise sich aus den Festhaltegriffen fünfmal innerhalb einer Minute zu befreien.

Bianka Kissner, Pamela Ollenhauer, Anja Kunze, Laura Himburg, Lydia Reinhold und Torsten Belkot legten ihre zweite Gürtelprüfungen zum Gelbgurt ab. Neben den geforderten fünf Falltechniken wurden bereits sieben Aktionen aus den Wurfgruppen Hüft-, Fuß-, sowie Hand- und Schultertechniken rechts und links abverlangt. Darüber hinaus mussten vier Festhaltetechniken, davon zwei beidseitig, präsentiert werden. Von den gezeigten Techniken präsentierten die Prüflinge schließlich zwei AnwendungsaufgabenimStand ( Wurftechniken ) und sieben Aktionen im Boden sowie vier bis sechs Randori im freien Wettkampf.

Alle sieben Judoka bestanden ihre Gürtelprüfungen. Für sie gilt es nun, die gesammelten Erfahrungen im Wettkampf unter Beweis zu stellen.