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Heimatverein Burg und Umgebung bringt neuen Jahreskalender für 2010 heraus Zwei Wettbewerbsfotos unter den zwölf Jahresmotiven

Von Bernd Körner 17.11.2009, 04:51

Der Heimatverein Burg und Umgebung bereitet in diesen Novembertagen seinen speziellen Kalender für 2010 vor. Die inzwischen langjährige Tradition des Vereins zur Herausgabe eines Kalenders sollte für das neue anstehende Jahr beibehalten werden, begründet Mitarbeiter Heinz Jericho.

Burg. Das Kalendarium für das nächste Jahr wird aus Fotos bestehen, die angeglichen an den jeweiligen Monat Burger Motive und naturverbundene Momentaufnahmen des Umfeldes der Ihlestadt zeigen. Zwei von ihnen, nämlich der Anblick der Märzenbecherwiese bei Grabow und ein stimmiges Winterfoto nahe der Niegripper Schleuse, waren Anfang des Jahres sogar im MDR-Fernsehen zu sehen.

" Ich hatte einfach versucht, Heimatbilder unserer Region beim MDR zur Untermalung des alltäglichen Wetterberichtes einzureichen. Ich hatte Glück. Bis jetzt zeigte der Sender vier verschiedene Motive von mir ", erzählt Jericho. Seine Bilder wurden zum Teil sogar die jeweiligen Wochengewinner.

Vorerst werden ein Dutzend der Kalender angefertigt, zusammengestellt und am Computer produziert von Heinz Jericho und Stephan Meisel. Das Exemplar soll zehn Euro kosten. " Wir sind bereit, bei entsprechenden Bestellungen jederzeit sofort die nächsten Heimatkalender herzustellen ", verspricht Jericho.

Die Kalender 2009 seien gut angekommen, schaut er bei der Gelegenheit zurück. Das Thema seien historische Gaststätten der Kreisstadt gewesen. " Mehr als einmal mussten wir immer wieder neue Kalender heften ", erinnert sich Heinz Jericho. Von den Käufern weiß er, dass sie diese zumeist an Verwandte und Bekannte schicken, die nicht mehr in Burg oder im Jerichower Land wohnen, aber gern über das Jahr eine Erinnerung " an ihre bisherige Heimat haben wollen ".

Die positive Resonanz auf diese Serie zeigte sich übrigens auch während der jüngsten Museumsnacht, als historische Fotos im alten Bierkeller unterm Weinberg ausgestellt wurden und der Besucheransturm nicht abreißen wollte.