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Handball Am Ende war nicht mehr zu holen

In der 1. Handball-Nordliga musste die SG Fortschritt Burg eine 26:32 (12:15)-Heimniederlage gegen Post SV Magdeburg II hinnehmen.

Von René Teßmann 28.01.2020, 23:01

Burg l Den besseren Start erwischten die Gäste, denn Fortschritt ließ bereits zu Beginn der Partie etliche Chancen liegen. Mit 1:4 (6.) und 2:7 (12.) führten die Landeshauptstädter bereits nach wenigen Minuten, bevor sich die Hausherren zurück in die Partie kämpften. Beim 7:9 (19.) hatte Fortschritt wieder Kontakt aufgenommen. Doch die cleveren Gäste nutzen jeden Fehler gnadenlos aus. Mit einem Stand von 12:15 ging es zunächst in die Kabinen.

Der Beginn der zweiten Hälfte machte Hoffnung auf eine Überraschung, denn drei Tore in Folge (15:15/34.) brachten die Gastgeber zurück in die Partie. Doch sie ließen zahlreiche Chancen ungenutzt und die Magdeburger enteilten kurzerhand vom 17:17 (36.) zum 17:21 (41.). Immer wieder scheiterten die Hausherren am gegnerischen Torhüter Maximilian Wetzel, sodass dieser schnelle Konter einleiten konnte. Ein 3:0-Lauf der Magdeburger ebnete endgültig mit 20:26 (50.) den Weg zum Sieg. Fortschritt kämpfte zwar, um den Rückstand zu verkürzen, jedoch fehlte es an Energie. So musste sich die SG dem Tabellenführer mit 26:32 geschlagen geben. „Um gegen Post zu gewinnen, bedarf es konzentrierter 60 Minuten. Leider fehlte uns am Ende die Kraft. Allerdings macht das Spiel Mut für die kommenden Aufgaben“, so Burgs Coach Hendrik Kurth.

Am Sonnabend geht es zum Derby nach Gommern. Dabei ist noch eine Rechnung mit der Reserve der Eintracht aus dem Hinspiel offen, welches die Burger in den letzten Sekunden herschenkten (31:32).

Burg: Bünger, Cornelius, Wegner – Brückner (4/1), Teßmann (3), Sonnenberg, Lange (5), Weigel, Wucherpfennig, Rößler (4), Fechner (2), Bleeck (8/3)

Post II: Baldzer – Schneemann (3), Bilski (4), Buschmann (8), Volkmann, Marmuth (11), Feuerstack (2), Tiertzmann (2), Reinhardt (2)

Siebenmeter: Burg 4/5 – Post 5/6; Zeitstrafen: Fortschritt 3 – Post 4