Neues Jahr, altbekannter Erfolgshunger

Zschornewitz/Bernburg/Burg (rnu/bjr) l Mit Beginn des neuen Jahres gingen alle Wassersportfreunde in neuen Altersklassen an den Start. Neue Besatzungen wurden getestet, um beim Höhepunkt – den Landesmeisterschaften Mitte Juni – gute Ergebnisse einfahren zu können. Sehr unterschiedlich zu befahren waren zuletzt der Zschornewitzer See und die Saale in Bernburg. Der Seitenwind in Zschornewitz bereitete nicht nur den Aktiven, sondern auch den Kampfrichtern Probleme. Erfreulich aus Burger Sicht: Das kleine Team des vergangenen Jahres bekam Zuwachs, der seine Sache gut machte und nahtlos an das erfolgsverwöhnte Jahr 2016 anknüpfte.

Nicht nur Vereine aus Sachsen-Anhalt gaben sich auf dem volkstürmlich „Gurke“ genannten See bei Gräfenhainichen ein erstes Stelldichein. Mannschaften aus Dresden, Leipzig, Berlin, Pirna, Salzgitter, Radebeul, Wurzen, Kassel, Torgau, Neuruppin und Mühlberg gaben der Veranstaltung die nötige Würze. Die Burger gingen in insgesamt 49 Rennen an den Start und kehrten mit 30 ersten, 15 zweiten und vier dritten Plätzen in ihre Heimatstadt zurück. Die Trainer Reimar Nuße und Marco Fischer freuten sich über den gelungenen Einstieg und die Einschätzung nach dem Wintertraining fiel positiv aus. Eine kleine Schwäche ließ aber der zweite Wettkampftag in Bernburg erkennen: Die Burger sind keine Sprinter, denn an diesem Tag wurden statt der üblichen 500, beziehungsweise 1000 Meter in allen Altersklassen nur 350 Meter gefahren. Die Bandbreite der Wassersportfreunde bewegt sich derzeit von der Altersklasse 9 bis zu den Senioren. 13 Starter fuhren die beachtlichen Erfolge ein (siehe nebenstehender Infotext).

Die nächsten Wettkämpfe in Rüdersdorf, Brandenburg und Berlin werden ein weiteres Bild über die Trainingsarbeit in Hinblick auf die Landesmeisterschaft und eventuell den Bundeswettbewerb – der Deutschen Kindermeisterschaft – verschaffen.