Volleyball Tagesform könnte entscheiden
Der Burger VC 99 startet beim Regionalligaabsteiger MTV Witteneberg in die Landesoberligasaison. Die Vorbereitung verlief sehr gut.
Wittenberg/Burg l (rgä/tgr) Eine Woche vor dem Saisonstart lud das Volleyball-Team zum letzten Vorbereitungsturnier nach Burg ein. Mit den Magdeburgern aus Reform und dem LV Einheit waren zwei Mannschaften aus der Landesoberliga dabei. Das Starterfeld wurde vom Regionalligaaufsteiger Dessau Volleys komplettiert. Für Spieler-Trainer Dennis Raab war es die letzte Gelegenheit etwas auszuprobieren, ohne sich dabei in die Karten schauen zu lassen.
Gleich im ersten Spiel gegen den MLV Einheit Magdeburg gab es einen kleinen Dämpfer. Den ersten Satz gestalteten die Burger Volleyballer nach Belieben und wechselten als Sieger die Spielfläche. Im zweiten Satz konnten die Burger Volleyballer den Sack nicht zumachen, vergaben den Satzball und zogen mit 28:30 den Kürzeren. In den folgenden beiden Sätzen wurde viel experimentiert, Positionswechsel vorgenommen und dadurch litt natürlich auch der Spielfluss. Mit zwei souveränen Siegen gegen Reform und Dessau wurde das Turnier doch noch versöhnlich beendet.
Mit der Vorbereitung ist man beim Burger VC 99 zufrieden. Die Spieler haben sich individuell und mannschaftlich gut auf die kommende Spielzeit vorbereitet. Die absolvierten Testspiele zeigten gute Ansätze, aber auch noch Luft nach oben. Nun gilt es die eigene Leistung abzurufen, wenn es darauf ankommt.
Nun liegt der Fokus auf der ersten Pflichtspielhürde. Das Spiel gegen den Absteiger der Regionalliga Ost wird wohl bei dem ein oder anderen jungen Spieler für Lampenfieber sorgen. Mannschaftskapitän Sören Lambrecht: „Der MTV Wittenberg ist gleich zu Saisonbeginn ein echter Brocken. Da wir in der Vorbereitung einen guten Rhythmus hatten, hoffe ich, dass wir schnell im Spielmodus ankommen.“
Bereits vor drei Wochen, beim Vorbereitungsturnier in Dessau, konnten sich die Burger ein Bild vom ersten Gegner machen und sind sich sicher, dass die Tagesform dieses Match entscheiden wird. In Dessau spielten beide Team zweimal gegeneinander und es gab jeweils ein Sieg sowie eine Niederlage. In Wittenberg wird Trainer Dennis Raab auf alle Spieler zurückgreifen können.
Diese Saison stehen 14 Akteure zur Verfügung, so groß war der Kader schon lange nicht mehr. „Wir freuen uns darüber, das belebt den Konkurrenzkampf“, meinte Spieler Sebastian Behr.
Am Sonnabend darauf erfolgt zur gewohnten Zeit (15 Uhr) die Heimpremiere gegen den USV Halle Volleyball III.
