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Basketball Oberliga, Herren: VfL Kalbe/Milde BC schwere Hürde

17.01.2014, 01:20

Kalbe/Milde (scf) l Der Start in das neue Jahr war vor knapp einer Woche mit einem 86:71-Heimerfolg gegen die BSW Sixers II gelungen, doch nun wartet die nächste große Herausforderung auf die Oberliga-Basketballer des VfL Kalbe/Milde. Das Team um Spielertrainer Harald Lotsch, selbst noch immer Rangzweiter, reist zum Tabellenvierten BC Anhalt (zwölf Punkte). Auf dem Papier ist dieses Duell, das morgen Abend um 18 Uhr beginnen wird, ein Spitzenspiel.

Die Favoritenrolle schustert VfL-Spielercoach Lotsch im Vorfeld schon einmal dem Gegner zu. Das hat sicherlich zwei Gründe: Zum einen verloren die Mildestädter das Hinspiel in eigener Halle deutlich mit 18 Punkten, zum anderen muss Lotsch auf zwei absolute Leistungsträger verzichten. Christian Mehlicke ist verletzt, Michael Berck befindet sich im Kurzurlaub. Ähnlich sah die Personalsituation auch im Hinspiel aus. "Da haben wir sicherlich sehr mäßig gespielt, aber der BC war damals auch sehr stark", erinnert sich der VfL-Spielertrainer zurück. "Wir hoffen, dass wir das diesmal spielerisch besser lösen können", fügt er hinzu.

Gegen die BSW Sixers II war eine geschlossene Mannschaftsleistung der Garant des Erfolgs. Ähnlich würde sich das Harald Lotsch auch morgen wünschen. Für die Westaltmärker wäre es nämlich sehr wichtig, auswärts zu punkten, damit der direkte Kontrahent auf Distanz gehalten werden kann.

"Das wird allerdings eine schwere Aufgabe. Der BC Anhalt ist sehr heimstark und hat in eigener Halle bisher nur gegen den Magdeburger SV Börde verloren", ist Lotsch gut über den Gegner informiert. "Der BC ist sehr ausgeglichen besetzt, verfügt über eine routinierte Mannschaft", fügt der spielende VfL-Coach hinzu.

Allerdings erstarren die Mildestädter nicht vor Ehrfurcht. Warum auch? Immerhin liegen sie mit 18 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz und damit im Soll. "Ich hoffe, dass wir dem Gegner ein enges Spiel liefern und mit etwas Glück vielleicht etwas Zählbares mit nach Hause nehmen können", so Harald Lotsch abschließend.