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Handball SG Wittenberg/Jessen nicht unterschätzen

In der Handball-Sachsen-Anhalt-Liga empfängt der SV Oebisfelde die SG Wittenberg/Jessen zum Duell.

Von Jens Pickert 06.10.2017, 10:00

Oebisfelde l So recht weiß Thomas Meinel, Trainer von Sachsen-Anhalt-Ligist SV Oebisfelde, den kommenden Kontrahenten, die Spielgemeinschaft (SG) Handballclub (HBC) Wittenberg/Jessener SV, nicht einzuschätzen: „Vor zwei Jahren haben wir bereits gegen den HBC in der Liga gespielt. Das Team ist nach dieser Saison abgestiegen und hat den sofortigen Wiederaufstieg realisiert. Gegen Jessen haben wir vor Jahren auch schon agiert. Nun haben beide Teams nach Ende der Spielzeit 2016/17 fusioniert.“

Die Fusion, die im April beschlossen und umgesetzt wurde, gilt zunächst für zwei Jahre. Ziel der neuen Spielgemeinschaft ist der Klassenerhalt. Dazu brauchen die Männer aus dem Süden des Landes natürlich Punkte. Von diesen haben sie bislang drei eingefahren. Die SG landete einen 25:37-Sieg bei den schwächelnden Post-Männern aus Magdeburg und spielte in eigener Halle 31:31 gegen Mitaufsteiger Lok Schönebeck.

Ob es am Sonnabend in Oebisfelde, Anwurf ist um 18.30 Uhr, zum vierten oder gar fünften Zähler reicht, ist zu bezweifeln. Grund: Der Landesmeister von der Aller hat sich nach der Heimniederlage gegen Langenweddingen mit dem folgenden 32:25-Erfolg bei der TSG Calbe eindrucksvoll zurückgemeldet. „Unseren Gegner dürfen wir allerdings nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir wollen an das Calbe-Spiel anknüpfen“, sagte Thomas Meinel.