Volleyball SSV 80 Gardelegen chancenlos
Die Drittliga-Volleyballer des SSV 80 Gardelegen mussten beim VfL Pinneberg Farbe bekennen.
Pinneberg l Eine deftige Klatsche kassierten die Drittliga-Volleyballer des SSV 80 Gardelegen am Sonnabend beim VfL Pinneberg.
Waren die Mannen um Trainer Lucien Braune bereits im Hinspiel in der Altmark beim 0:3 chancenlos, so setzten die „Pinnacker“ im Rückspiel in eigener Halle noch Einen drauf und fertigten den SSV 80 Gardelegen mit 25:14, 25:19 und 25:12 mehr als deutlich ab.
Und so war es nicht nur der berühmte Satz mit X, sondern gleich drei davon.
Und obwohl die Gardelegener personell aus dem letzten Loch pfiffen - immerhin fehlte mit Philipp Lenz, Pascal Grothe (beide Prüfungsstress), Florian Winkler (Bundeswehr), Matthias Koepke (Wade) und Christoph Liebsch (Urlaub) fast die halbe Mannschaft - wollte Kapitän Arne Kreißl diese desolate Vorstellung nicht als Entschuldigung gelten lassen. „Ich bin stinksauer, mir fehlen die Worte. Wir haben uns überhaupt nicht gewehrt“, so das knappe Fazit.
Mit Lukas Kreißl auf der Zuspielerposition und Trainer Braune und Christian Rüsting aus der zweiten Mannschaft im Kader fehlte natürlich sämtliche Abstimmung und auch Durchschlagskraft.
Von Beginn an liefen die Altmärker den Bällen und auch der eigenen Leistung hinterher und fanden zu keiner Zeit in die Spur. Das nutzten die routinierten Pinneberger natürlich gnadenlos aus und putzten den SSV so richtig aus der Halle.
Positiv für den SSV 80 Gardelegen war nur, dass Eimsbüttel sein Heimspiel gegen die TSGL Schöneiche klar verlor und damit bei 12 Punkten stehen bleibt. Oststeinbek gewann dagegen erwartungsgemäß gegen Spandau mit 3:0.
SSV 80 Gardelegen: L. Kreißl, A. Kreißl, Rummel, Viehmann, Bensing, Rüsting, Braune, Hendrysiak.
