1. Startseite
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Marie und Joelina holen sich den Titel

Leichtathletik Schöbel und Bente bei Bezirksmeisterschaft nicht zu schlagen Marie und Joelina holen sich den Titel

18.09.2014, 01:09

Obwohl das Wetter am vergangenen Wochenende in Halberstadt nicht so recht mitspielen wollte, zeigten die über 200 Starter der Mehrkampf-Bezirksmeisterschaften in den Altersklassen der acht- bis elfjährigen einige spannende Wettkämpfe. Auch das Jerichower Land war durch gleich drei Vereine vertreten.

Halberstadt/Genthin/Burg (wha/rio/ahf) l Der PSV Burg schickte gleich zwölf Athleten ins Rennen. Von der TSG Grün-Weiß Möser starteten vier Teilnehmer. Mit Marie Schöbel nahm zwar nur eine Sportlerin vom SV Chemie Genthin teil, dafür aber sehr erfolgreich. In der AK 11 gewann sie den Vierkampf vor PSV-Sportlerin Joelina Bente. Die Genthinerin entschied alle Disziplinen (50-Meter-Lauf, Weitsprung, Hochsprung, Schlagballwurf) außer den Ballwurf für sich. Im Dreikampf tauschten Marie und Joelina, die genau wie ihre Genthiner Konkurrentin einen sehr ausgeglichenen Wettkampf zeigte, die Plätze. Ausschlaggebend für den Rangtausch war der Sieg der Ihlestädterin im Ballwurf. Komplettiert wurde das JL-Feld in dieser AK von der TSG-Athletin Justine Wehner, die im Hochsprung zusammen mit Marie 1,30 Meter überwand sowie von Julina Mohneke vom PSV. Am Ende reichte es für Justine im Vierkampf für den siebten Rang. Die jüngste Teilnehmerin für Burg war mit Jenna Mohneke gerade einmal acht Jahre alt. Mit Rang vier verpasste sie nur knapp das Podium im Dreikampf.

Bei den Jungen hatte der PSV als Ziel eine Medaille in der Mannschaftswertung der zusammengefassten U 12 vorgegeben. Dass allerdings sogar Silber im Drei- und Vierkampf heraussprang, lag am tollen Auftreten von Henrik Stefan, Philipp Andrä, Jonas Pilz, Jannis Markgraf, Vincent Andert und Tommy Harzer. Nur der SC Magdeburg schickte ein erfolgreicheres Team in die Spur. In der Einzelwertung der AK 11 lag Vincent Andert knapp hinter dem dritten Rang im Dreikampf. In der AK 10 arbeitete sich Philipp Andrä durch einen beherzten Hochsprung-Wettkampf noch von Platz sechs im Dreikampf, auf den Bronzerang im Vierkampf vor.