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Nachwuchsfußball Erfolgreiche Entwicklung JSG Huy ist Heimat für viele Talente

18.01.2014, 01:20

Pabstorf (bkr) l In diesem Jahr begeht die JSG Huy ihr fünfjähriges Jubiläum. Kinder und Jugendliche aus der Huyregion unterschiedlichster Altersklassen bekamen 2009 mit dem neuen Verein ein neues Domizil.

Der Schritt war lange überfällig, hatten doch viele Gemeinden nicht mehr genug Kinder, um eigene Teams in den Wettbewerb zu schicken, und Trainer, die den Kindern koordiniertes und ansprechendes Training bieten konnten. Was durch die Initiatoren, Holger Eheleben, Jürgen Klaus und Uwe Knackstedt, 2009 angeschoben wurde, hat sich vor allem durch die Unterstützung des Koordinators Mike Andre und durch die Initiativen der Verantwortlichen von Empor Dedeleben zu einem stabilen Gebilde mit sportlichen Erfolgen herausgebildet.

Nachdem seit 2011 auch Fortuna Dingelstedt zur JSG gehört, gab es auch personell einen neuerlichen Aufschwung. Mittlerweile sind in der JSG die Vereine Empor Dedeleben, Fortuna Pabstorf, Fortuna Dingelstedt und Olympia Schlanstedt integriert. In Pabstorf, Dedeleben, Schlanstedt und Dingelstedt wird wöchentlich aktiv trainiert und wettkampf- orientiert gespielt. Bis auf die F- und B-Junioren ist die JSG Huy in allen Altersklassen vertreten. Zweifellos sind die D-Junioren zurzeit sportlich das Aushängeschild, haben sie doch die Meisterrunde verlustpunktfrei erreicht und sind Vizemeister des Harzkreises in der Halle. "Andererseits sind die Verbesserungen der anderen Teams hervorzuheben, die Schritt für Schritt ihren Weg gehen. Nicht zu vergessen die A-Junioren, die sich in einem ansprechenden Feld in der Landesliga einen guten Mittelplatz erspielt haben", stellte Andre fest.

Neben Spielern aus diesen Vereinen spielen Kinder aus allen weiteren Orten der Huygemeinde, aber auch aus Rohrsheim, Osterwieck und aus Halberstadt in der Jugendspielgemeinschaft. Die Spieler bleiben Mitglieder in ihren Heimatvereinen. Der Gedanke an Traditionen der einzelnen Vereine bleibt so erhalten. Ein übergreifender Gedanke, der das Miteinander fördert. Eine weitere Voraussetzung für dieses Gebilde ist der faire Umgang der Verantwortlichen untereinander und das gemeinschaftliche Bürden von Aufgaben. Die Jugendspielgemeinschaft ist kein Ort der Selbstdarstellung, sondern vielmehr ist sie ausschließlich für die Kinder und Jugendlichen als sportliches Betätigungsfeld gedacht.