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Leichtathletik Drei Harzer bei Mitteldeutschen Hallen-Meisterschaften in Halle/Saale erfolgreich Michelle Rößler überrascht als Vizemeisterin - Fabian Lippe verpasst Edelmetall knapp

Von Ingolf Geßler 05.02.2014, 01:15

Mit dem Gewinn der Silbermedaille hat Michelle Rößler vom Harz-Gebirgslaufverein bei den Mitteldeutschen Meisterschaften in Halle das herausragende Ergebnis aus Harzer Sicht erzielt. Insgesamt drei Starter aus dem Harzkreis hatten sich für überregionalen Hallen-Titelkämpfe qualifiziert.

Wernigerode l Bei den sehr gut besuchten Mitteldeutschen Hallen-Meisterschaften der Jugend U18 und U20 sowie Schüler U16 wetteiferten insgesamt 578 Teilnehmer aus 91 Vereinen der drei Bundesländer Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt um die begehrten Titel in der Brandbergehalle in Halle. Aus dem Altkreis Wernigerode hatten sich dank ihrer guten Leistungen bei den Hallen-Landesmeisterschaften drei Athleten qualifiziert: die beiden Mittelstreckler Michelle Rößler und Fabian Lippe vom Harz-Gebirgslaufverein sowie Pascal Mende vom SV Lok Blankenburg. Alle drei Harzer präsentierten sich erneut in guter Form und blieben mit ihren Ergebnissen im Rahmen ihrer bisherigen persönlichen Jahresbestleistungen.

Die positive Überraschung aus Harzer Sicht gelang Michelle Rößler, die sich im 800-m-Lauf der weiblichen Jugend U 18 den zweiten Platz erkämpfte. Mit einer sehr guten Zeit von 2:24,26 min musste sich die HGL-Läuferin nur der überlegenen Siegerin Kira Reinhardt von der LG Ohra Energie geschlagen geben. Vereinskamerad Fabian Lippe lieferte auf der gleichen Distanz in 1:58,66 min ebenfalls eine starke Vorstellung ab. Als Vierter seiner Altersklasse U 20 verpasste er den Podiumsplatz um 1,04 Sekunden.

Während Rößler und Lippe bereits mehrfach bei Mitteldeutschen Meisterschaften starteten, gab Pascal Mende vom SV Lok Blankenburg sein Debüt bei der überregionalen Meisterschaft. Vielleicht lag es an der Nervosität, dass Pascal Mende im Vorkampf des Weitsprung-Wettbewerbs nur einen gültigen Versuch in den Sand brachte. Mit der ordentlichen Weite von 5,31 m verpasste der Lok-Athlet den Endkampf der besten Acht und belegte in der Gesamtwertung den 16. Platz.