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Basketball-Oberliga Ost, Damen SC Osterwieck unterliegt dem CVJM Hannover klar mit 40:58 (18:27) Ausfälle wiegen einfach zu schwer

27.11.2014, 01:12

Osterwieck (fbo) l Die Damen des SC Osterwieck haben ihr Heimspiel gegen den CVJM Hannover klar mit 40:58 verloren.

Der SCO hat zur Zeit mit vielen Ausfällen zu kämpfen. Mit Doreen Hahne, Ina Linke, Maria Voigt, Julia Kühn, Michaela Barthel, Melanie Kruppa und Lara Wagner fehlten gleich sieben Spielerinnen im Kader der Ilsestädterinnen. Ihr Debüt feierte diesmal Katharina Mock, die eigentlich für die U19 die Schuhe schnürt.

Trainerin Ina Linke musste auf Grund der prekären Personallage ein sehr junges Team (Altersschnitt 20,5 Jahre) auf die Platte schicken. Der SCO startete sehr engagiert in die Partie und stellte eine sehr gute Zonenverteidigung auf, die die Hannoveranerinnen zu vielen Fehlwürfen zwang. Die daraus resultierenden guten Gelegenheiten unter dem gegnerischen Korb wurden jedoch, wie in den Vorwochen, nicht genutzt, und so ging der SCO, trotz einer kämpferisch guten Leistung, mit 9:14 in die erste Pause.

Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Die SCO-Damen verteidigten weiter gut und mit viel Herz, erzielten jedoch in der Offensive zu wenig Punkte und so zog der CVJM Hannover zur Pause davon (18:27) .

Nach der Halbzeitpause bekam das Spiel des SC Osterwieck einen Bruch. Dem Gegner gelangen, durch eine gute Mann-Mann-Verteidigung, viele Ballgewinne und der CVJM kam zu leichten Punkten. Auch unter den Körben zeigte Hannover die Überlegenheit und holte viele Rebounds. Der starken Leistung der Hannoveranerinnen konnte der SCO nichts entgegensetzen. Mit 30:48 lagen die Ilsestädterinnen schon vor dem letzten Viertel klar zurück.

Daran änderte sich auch nichts mehr. Der CVJM Hannover spielte im letzten Viertel souverän und ließ die Osterwieckerinnen nicht mehr herankommen.

Durch die Heimniederlage verpassten die Damen des SC Osterwieck vorerst den Anschluss ans Mittelfeld der Oberliga Ost. Das junge Team aus Osterwieck hat jedoch im nächsten Spiel gegen den TSV Bordenau die Chance, das Ruder herumzureißen. Bis dahin heißt es Kopf hoch und weiterarbeiten beim SCO.

SC Osterwieck: Ebeling, Hübl, Mock, Nagel (2), Rettberg (8), Schmidt (12), Stark (4), Steinhäuser (6), S. Wagner (8).