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Schießen: Zweite Runde um Harzpokal in Langenstein Wettkampf nach zwei Runden so spannend, wie selten zuvor

Von Bernd Kramer 03.03.2011, 04:31

191 Sportschützen aus dem gesamten Harzkreis haben an der zweiten Runde des diesjährigen Schießens um den Harzpokal teilgenommen. Ausrichter des KK-Schießens war der Schützenverein Langenstein.

Langenstein. Was sich bei der ersten Runde in Harsleben andeutete, wurde in Langenstein Gewissheit. Die 14. Auflage des Schießens mit dem Kleinkaliber-Gewehr nimmt einen spannenden Verlauf. Bei den Damen war Petra Gerlach (SB Osterwieck) in der Disziplin liegend frei mit 288 Ringen nicht zu schlagen. Allerdings hatte sie am Ende nur einen Ring mehr als die junge Lisa Wiedner von der SG Berßel (287). Die Ergebnisse von Kristin Großhennig (SV Lüttgenrode, 285), Nicole Opfermann (SB Harsleben, 285) und Agnes Bindseil (SV Schauen, 285) können sich ebenfalls sehen lassen. Nach zwei Runden führt Gerlach (579) auch in der Gesamtwertung. Auch hier ist der Vorsprung mit nur zwei Ringen vor Wiedner minimal.

Ganz knapp ging es auch in dieser Disziplin bei den Herren zu. René Bohnhagen (SB Harsleben) war mit 287 Ringen der beste der insgesamt 75 Schützen. Norman Maier (SB Schlanstedt) schoss zwar die gleiche Ringzahl, hatte aber die schlechtere letzte Serie. Thomas Grimmecke (SB Osterwieck) und Enrico Schiersch (SV Schwanebeck) schossen als Dritter und Vierter nur einen Ring weniger als der Sieger. Durch seinen Sieg hat Bohnhagen auch die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Allerdings ist er mit 578 Ringen ringgleich mit seinem Vereinskameraden Ulf Jerosch. Auf Platz drei folgt mit Hendrik Hoffmann (575) ein weiterer Harslebener Schütze.

In der Disziplin stehend Auflage sorgte Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) in der zweiten Runde für das beste Ergebnis bei den Damen. Mit 288 Ringen verwies sie Ingelore Bobsien (SB Harsleben, 281) und Cornelia Schmidt (KKS Freischütz Ballenstedt, 273) auf die näch-sten Plätze.

Bei den Herren sorgte in dieser Disziplin Bernd Kramer für eine Überraschung. Mit 291 Ringen holte er sich den Sieg vor Norbert Heßler (SB Osterwieck, 288), Frank Großhennig (SV Lüttgenrode, 282) und Peter Wiedner (SG Berßel, 280). In der Gesamtwertung machte Kramer (567) einen Riesensprung von Platz 12 auf Rang zwei. Vor ihm an der Spitze liegt Steffen Drewes (SB Harsleben I) mit 569 Ringen, Dritter ist Sven Stäuber (SB Harsleben III, 565).

In der Mannschaftswertung hatten bei der zweiten Runde die Sportschützen der SB Osterwieck mit 1 141 Ringen die Nase vorn. Dahinter folgen die SB Harsleben (1 130) und der SV Lüttgenrode (1 124). Damit konnten die Osterwiecker (2 270) in der Gesamtwertung den Rückstand auf die erste Harslebener Mannschaft (2 282) auf 12 Ringe verkürzen. Ergebnisse unter der Rubrik Schießen oder im Internet unter www.ksv-hbs.de.