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Floorball Red Devils Wernigerode - UHC Weißenfels 6:8 Schwaches erstes Drittel beschert Heimniederlage

14.12.2011, 04:27

Die Red Devils haben am Sonntag eine 6:8-Niederlage gegen den UHC Weißenfels hinnehmen müssen. Ein schwaches erstes Drittel kostete den Hausherren wichtige Punkte und die Tabellenführung.

Wernigerode (cme/mvo) l Bereits vor dieser Partie war klar, dass Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden werden. Auf Seiten der Red Devils war die mentale Einstellung, der Wille und die Einsatzbereitschaft nicht über die gesamte Spielzeit einhundert Prozent vorhanden - demzufolge war die Niederlage am Ende gerechtfertigt.

Weißenfels war von Beginn sehr präsent auf dem Feld und ging nach 21 Sekunden mit 0:1 in Führung. Genau 73 Sekunden später zappelte der nächste Ball im Netz von Devils-Torhüter Gary Blume. Auch im weiteren Verlauf waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft. Die Red Devils hatten große Mühe in der Defensive und wurden von den Weißenfelsern regelrecht überrollt. Durch Tore von Sascha Herlt und zweimal David Rezac gerieten die Gastgeber vor knapp 350 Zuschauern vorentscheidend mit 0:5 in Rückstand.

Nach der ersten Drittelpause agierten die Red Devils etwas stabiler, doch vor allem in der Offensive war zu wenig Durchschlagskraft vorhanden. Zwar gelang Peter Müller knapp drei Minuten nach Wiederanpfiff der 1:5-Anschluss, doch Weißenfels entschied dank zwei weiteren Treffern auch das zweite Drittel für sich und lag nach 40 gespielten Minuten mit 1:7 in Führung.

In der zweiten Drittelpause wurde die Marschroute für die letzten 20 Minuten neu ausgerichtet: Die Red Devils wollten in jedem Fall den letzten Abschnitt für sich entscheiden. Ein wenig profitierten die Hausherren von einer kleinen Weißenfelser Strafenflut. Einem Doppelschlag von Juha-Pekka Kuittinen ließ Ramon Ibold knapp fünf Minuten vor Spielende das 4:7 folgen. In dieser Phase mussten die Red Devils zwar prompt einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, doch Skippari und Müller konnten zum 6:8 verkürzen.

Torfolge: 0:1 Samuel Slättman, 0:2 Pascal Schlevoigt, 0:3 Sascha Herlt, 0:4 David Rezac, 0:5 David Rezac, 1:5 Peter Müller, 1:6 David Rezac, 1:7 Sascha Herlt, 2:7 Juha-Pekka Kuittinen, 3:7 Juha-Pekka Kuittinen, 4:7 Ramon Ibold, 4:8 Valentin Erben, 5:8 Markus Skippari, 6:8 Peter Müller