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Fußball Germania Halberstadt schlägt sich wacker

Der VfB Germania Halberstadt ist mit einer 1:2-Niederlage gegen den Bundesligisten SC Freiburg aus dem DFB-Pokal ausgeschieden.

Von Max Pefestorff 12.08.2017, 18:45

Halberstadt l Das Vater-Sohn Duell in der ersten Runde des DFB-Pokals geht an Sohn Nils Petersen, der einen Treffer zum 2:1-Sieg des SC Freiburg beisteuerte.

Mit Spielbeginn presste der Favorit aus dem Breisgau früh den Gegner und sicherte schnell die Überlegenheit auf dem Spielfeld. Aktivster Spieler auf Seiten des Bundesligisten war Florian Niederlechner, der mehrere Chancen in den ersten 30 Spielminuten hatte. Diese entschärfte Germania-Schlussmann Paul Büchler mit teils überragenden Paraden.

Der Druck der Gäste wurde minutlich höher, so dass die Führung des Bundesligisten nur noch eine Frage der Zeit war. So traf ausgerechnet Nils Petersen gegen das Team seines Vaters und brachte seine Farben in der 34. Spielminute in Führung. In der Folge hatte die Germania durch Beil die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch Lachheb sorgte mit einem Eigentor für den zweiten Treffer des SC Freiburg (40. Spielminute) vor der Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel zunehmend. Die Freiburger ließen das Spiel laufen und luden damit den Gastgeber wieder in das Spiel ein. Größte Chancen auf den Anschluss besaßen Beil und Baloki.

In der 87. Spielminute wurde die Germania dann belohnt durch den Treffer von Kay Michel zum 1:2-Anschlusstreffer. Danach drückte Halberstadt auf das Tor des SC Freiburg, doch der Bundesligist spielte das Ergebnis über die Zeit. Die Germania kann dennoch auf die Leistung gegen einen Bundesligisten stolz sein.