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Fußball Germania-Schlussmann bleibt Nummer eins

Regionalligist VfB Germania Halberstadt setzt auf die alte und neue Nummer eins im Tor.

Von Florian Bortfeldt 02.08.2018, 05:00

Halberstadt l Trotz der großen personellen Änderungen, unter anderem sind zwei neue Torhüter im Kader des Regionalligisten Germania Halberstadt, zwischen den Pfosten hat sich Trainer Maximilian Dentz für „Altbewährtes“ entschieden. Fabian Guderitz bleibt wie in der Vorsaison die Nummer 1 im Vorharz. Neuzugang Till Brinkmann muss vorerst auf der Bank Platz nehmen.

Inzwischen kann Guderitz auf 21 Einsätze in der 4. Liga verweisen, nachdem er im Oktober 2017 Paul Büchel den Rang ablief und den Posten im Tor der Halberstädter übernahm. Seinen ersten Regionalliga-Einsatz schenkte ihm jedoch Thomas Waldow schon viel früher. Am letzten Spieltag der Saison 2015/16, die Germania stand bereits als Absteiger in die Oberliga fest, wechselte ihn der damalige Coach für 17 Minuten beim heutigen Drittligisten FC Carl Zeiss Jena ein.

Die Entscheidung pro Guderitz fiel erst kurz vor Spielbeginn am Sonntag. „Ich habe es direkt vor der Partie erfahren“, meinte der 21-Jährige. Bis dato war es sehr eng zwischen den beiden „Hütern“. Max Dentz hatte im Vorfeld zwar von einer Tendenz gesprochen, frühzeitig entscheiden wollte er den Zweikampf jedoch nicht. „Es war relativ ausgeglichen in der Vorbereitung. Es wurde deutlich, dass gute Konkurrenz gekommen ist“, blickte Guderitz auf die Testspielphase zurück. „Das tut uns beiden gut, macht uns beide besser“.

Bei den ersten beiden Saisongegentoren war Guderitz machtlos, wenngleich er bei den Treffern nicht gerade glücklich aussieht. „Das erste Tor fällt per Hacke, das macht der Stürmer gut. Der zweite Treffer fällt nach einem Freistoß, der gut und scharf gesetzt war, aber auch wieder aus drei, vier Metern. Bei solchen Abständen ist es für uns Torhüter schwierig, noch optimal zu reagieren.“ In der 1:2-Niederlage gegen den SV Babelsberg sah er insgesamt nicht viel Negatives. „Da fehlte auch das Glück, wir können uns nicht viel vorwerfen.“