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Fußball Hoffen auf Lachheb-Rückkehr

Der VfB Germania Halberstadt hat sich nach dem 1:0-Sieg gegen Altglienicke mit einem positiven Ereignis ins Pokalwochenende verabschiedet.

Von Florian Bortfeldt 08.08.2017, 01:01

Halberstadt l Besser hätte sich Germania Halberstadt nicht in die DFB-Pokalpause am  Wochenende verabschieden können: Nach dem Sieg gegen Altglienicke geht das Petersen-Team mit einem positiven Eindruck in das Spiel aller Spiele.

Die Ausgangsposition in der Liga ist nach dem 1:0-Erfolg in Berlin gut. „Wir wussten, dass einiges passieren kann: Null bis neun Punkte nach den ersten drei Spieltagen waren möglich“, beschreibt es Trainer Andreas Petersen, „vier Punkte sind gut, mehr aber nicht. Nach der intensiven Englischen Woche können wir zunächst durchatmen“.

Zwei Personalien müssen im Zusammenhang mit der Partie im Jahn-Spotpark genauer betrachtet werden: Adli Lachheb fehlte verletzt. Der zentrale Verteidiger leidet an einem nicht unerheblichen Bluterguss über dem rechten Knie. Im Spiel gegen Viktoria Berlin bekam er hier „auf die Socken“. Hinsichtlich des Pokalspiels gegen den SC Freiburg sieht es aber gut aus, so jedenfalls die Aussage des Trainers. „Mitte der Woche kann er wohl wieder einsteigen. Er wäre wichtig.“

Einige Meter weiter vorne kam erstmals Tom Nattermann zum Zug. Prompt dankte der Angreifer seine Nominierung mit dem frühen Treffer des Tages. Petersen: „Wir haben lange diskutiert: Können wir ihn loslassen? Ich hatte ein gutes Gefühl. Tom hat zudem ein richtig gutes Spiel gemacht und seine Aufstellung so gerechtfertigt. So eine Antwort freut mich als Trainer.“

Indes steigt die Vorfreude auf das „Familienduell“ am Sonnabend um 15.30 Uhr quasi stündlich. „Das ist riesig“, blickt Petersen voraus, „es steigt eine gewisse Erwartungshaltung. Wir wollen alles raus hauen was möglich ist. Der Druck lastet ganz klar auf Freiburg. Wir gehen mit Zuversicht nach den drei Punkten an diese tolle Aufgabe.“ Bis zum Sonnabend wird sich der VfB nun intensiv auf das Pokalspiel vorbereiten. Die Breisgauer gehen die Sache im Übrigen sehr professionell an, auch in Berlin war wieder ein Beobachter vor Ort. „Das zeugt von Respekt uns gegenüber“, so Halberstadts Trainer.

Bis zum Anpfiff haben die Germanen noch einige Aufgaben zu erledigen. Am Dienstag sind ab 10 Uhr einige Spieler und Verantwortliche des VfB Germania in der Rathauspassage, um die Werbetrommel zu rühren. Enrico Gerlach, Fabian Guderitz, Paul Büchel, Florian Beil, Benjamin Boltze und Adli Lacheb werden aber auch für Autogrammwünsche und Fotos bereit stehen. An ihrem Stand verkaufen sie außerdem die Fanartikel.

Am Montag gab es außerdem eine Presseerklärung inklusive Lageplan für das Pokalspiel. Darin heißt es: Ein rechtzeitiges Eintreffen am Stadion ist für die Abwicklung zum Einlass sehr wichtig. Halberstädter sollten die öffentlichen Verkehrsmittel beziehungsweise Fahrräder benutzen, da die Parkplätze vor Ort sehr begrenzt sind. Es gibt derzeit auch noch Restkarten für alle Bereiche. Stehplätze kosten 15, Sitzplätze auf der Zusatztribüne 33 Euro. Auch für VIP-Plätze im VIP-Zelt sind noch Restkarten im Fanshop Klusstraße erhältlich.