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Fußball Osterwieck will den Anschluss nicht verlieren

Der 10. Spieltag steht an diesem Wochenende in der Fußball-Landesklasse, Staffel 3, auf dem Programm.

Von Jeannette Heinrichs 09.11.2018, 00:15

Wernigerode l Das Topspiel zwischen dem Tabellenzweiten Ummendorfer SV und dem Spitzenreiter SV Stahl Thale bildet am Sonntag den spannenden Abschluss.

Auf Schlusslicht Germania Wernigerode kommt ein schwerer Brocken zu. Zum Kohlgarten kommt der Tabellenvierte gereist, der Oscherslebener SC. Die Bördestädter taten sich in der Vorwoche gegen den SV Hötensleben schwer und gewannen nur knapp mit 4:3. Die Germanen überraschten trotz Personalsorgen mit dem 1:1 bei der Haldensleber Reserve. Die Wernigeröder sollten diesen Schwung mitnehmen, dann ist auch gegen den Tabellenvierten etwas möglich.

Der SV Hötensleben hängt genauso im Keller fest, wie Germania Wernigerode. Mit dem SV Eintracht Osterwieck kommt nun der Tabellendritte. Hötensleben war in der Vorwoche einem Punktgewinn nahe, doch die Zeit lief beim Oscherslebener SC davon und es gab eine knappe 3:4-Niederlage. Die Osterwiecker wollen mit einem weiteren Dreier in der Spitzengruppe verweilen und den Anschluss an das Führungsduo nicht verlieren.

Zu einem Nachbarschaftsduell mit Blick auf die Tabelle kommt es zwischen dem SV Langenstein und Germania Wulferstedt. Mit einem Sieg will die Brüser-Elf im Klassement an den Wulferstedtern vorbeiziehen und sich oben festsetzen. Die Germania wartet seit drei Spielen auf Punkte, auch die letzten beiden Gastspiele in Langenstein brachten weder Punkte noch Tore.

Unter verkehrten Vorzeichen erwartet der SV Olympia Schlanstedt den Quedlinburger SV im heimischen Sportpark. Der Aufsteiger hat als Tabellenfünfter bereits fünf Punkte mehr eingefahren als die vor der Saison als Aufstiegskandidat gehandelten Quedlinburger. Dennoch dürfte es ein Duell auf Augenhöhe werden.

Zu einem weiteren Harzderby kommt es zwischen dem SV Darlingerode/Drübeck und Blau-Weiß Schwanebeck. Beide Mannschaften verloren in der Vorwoche ihre Spiele. Die Schwanebecker schöpften jedoch mit Siegen über Germania Wernigerode (1:0) und dem Haldensleber SC II (5:1) neuen Mut im Abstiegskampf und stehen erstmal über dem Strich. Die Aufgabe in Darlingerode wird keineswegs leichter, denn die Gastgeber wollen nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.