Petersen: "Uns erwartet ein heißer Tanz"

Halberstadt l Im vorverlegten Spitzenspiel gegen den Tabellendritten SV Merseburg 99 wollen die Halberstädter am Sonnabend ab 13 Uhr ihre Fans mit einem Heimsieg ins neue Jahr verabschieden.

Auf den Trainingsplätzen im Friedensstadion wurde am Donnerstag schon mal der Ernstfall geprobt, passend zur Anstoßzeit wurde die Mannschaft um 13 Uhr zum Training gebeten. „Es ist schon wichtig, dass sich die Spieler auf den veränderten Rhythmus einstellen“, so Trainer Andreas Petersen, dazu zählt er auch den deutlichen Wetterumschwung. „Gestern hatten wird noch Frost, heute sind es über zehn Grad. Die Spieler gewöhnen sich unterschiedlich an diese starken Klimaschwankungen, auch das gilt es bei der bestmöglichen Aufstellung zu berücksichtigen, um die fittesten Spieler auf den Platz zu schicken“, so Andreas Petersen vor dem Spitzenspiel gegen den SV Merseburg 99.

„Wir freuen uns auf das letzte Heimspiel am Sonnabend und hoffen auf einen guten Abschluss des Jahres. Mit der Gesamtsituation sind wir zufrieden, aber wir haben die Chance, uns auf sechs Punkte abzusetzen. Vielen wird der Gegner nichts sagen, aber wer soweit oben steht hat Qualität und eine spielstarke Mannschaft, die sich auch tabellerisch und punktemäßig zurecht da oben wieder findet. Merseburg hat sehr gute Einzelspieler und eine der spielstärksten Mannschaften mit einem schnellen Umschalt­spiel und einem guten Eins-gegen-Eins – uns erwartet ein heißer Tanz“, sieht Andreas Petersen seinen Mannen vor einem harten Stück Arbeit, den anvisierten sechsten Heimsieg der Saison einzufahren.

Personell gibt es gegenüber dem letzten Wochenende kaum Veränderungen: Dustin Messing gesellt sich nach seiner Roten Karte in Leipzig zur Ausfalliste, der weiterhin die verletzten Soheil Gouhari, Danny Wersig und Christoph Klötzer angehören.

Für das letzte Spiel vor der Winterpause erhofft sich Andreas Petersen noch einmal ein gesteigertes Zuschauerinteresse im heimischen Friedensstadion, „die Jungs haben es sich nach der guten Hinrunde auf alle Fälle verdient. Zuhause tun wir uns bisher etwas schwerer, während wir in den Auswärtsspielen oft wie eine Spitzenmannschaft auftraten und die nötige Lockerheit an den Tag legten. Ich hoffe, dass uns dies gegen Merseburg auch mal in einem Heimspiel gelingt. Es treffen auf jeden Fall zwei der technisch besten Mannschaften der Oberliga aufeinander, die Zuschauer können sich auf ein schönes Spiel freuen“, legt der Germania-Coach allen Fußballfans morgen ab 13 Uhr einen Besuch im Friedensstadion ans Herz.