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Fußball SV Langenstein erwartet Aufsteiger

In der Fußball-Landesklasse, Staffel 3 finden drei Heimspiele mit Harzer Beteiligung statt.

Von Ingolf Geßler 08.12.2017, 07:00

Langenstein l Drei Heimspiele mit Beteiligung Harzer Teeams – darunter das Kreisderby in Langenstein – stehen zum Abschluss der Hinrunde auf dem Spieplan der Fußball-Landesklasse, Staffel 3.

Im einzigen Kreisderby ist die Favoritenrolle klar verteilt, alles andere als ein Sieg des SV Langenstein (7.) gegen den Tabellenvorletzten Concordia Harzgerode wäre eine große Überraschung. Die Oberharzer ließen allerdings bei ihrem letzten Auftritt vor den beiden aufeinanderfolgenden Spielabsagen mit einem 4:0-Sieg in Darlingerode aufhorchen – die Elf von Trainerduo Krenz/Staat ist also gewarnt.

In den anderen beiden Heimspielen geht es jeweils gegen Teams aus dem Bördekreis. Während Eintracht Osterwieck (6.) mit drei Punkten gegen den Oscherslebener SC (3.) wieder im oberen Tabellendrittel mitmischen kann, muss der Quedlinburger SV (2.) das Verfolgerduell gegen den SV Seehausen (5.) gewinnen, will man den Spitzenreiter nicht komplett aus den Augen verlieren.

Spitzenreiter Blankenburger FV will seine herausragende Hinserie krönen und auch im schweren Auswärtsspiel beim SV Hötensleben (12.) den „Nimbus der Unbesiegbarkeit“ beibehalten. Das wohl nahezu grenzenlose Selbstvertrauen nach dem Sieg im Topspiel gegen Quedlinburger SV und die Tabellensituation sprechen klar für den Blütenstädter, bei den fünf bisherigen Gastspielen in Hötensleben gab es für die BFV-Kicker aber lediglich einen Sieg zu feiern.

In die Börde geht es auch für Germania Wernigerode (11.), die Reulecke-Elf wird von der SG Germania Wulferstedt (9.) erwartet. Nach dem lang ersehnten ersten Heimsieg der Saison am letzten Wochenende gegen Nienburg, will die Kohlgarten-Elf nun die nächste Negativserie brechen – in Wulferstedt setzte es für die Wernigeröder zuletzt drei Niederlagen in Folge.

Für Aufsteiger Blau-Weiß Schwanebeck (13.), der zur ZLG Atzendorf (4.) reist, und den SV Darlingerode/Drübeck (14.), der beim 1. FSV Nienburg  (8.) zu Gast ist, wäre bereits ein Punktgewinn als Erfolg zu werten.