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Fußball Trainingsarbeit wird intensiver

Mit dem Turniersieg beim „Uhlenburg-Cup“ hat Fußball-Regionalligist VfB Germania Halberstadt die erste Vorbereitungswoche abgeschlossen.

Von Ingolf Geßler 01.07.2019, 23:01

Halberstadt l „Es war ein ordentlicher Abschluss einer ordentlichen und intensiven ersten Woche“, blickte der neue Halberstädter Coach Sven Körner auf die Trainingseinheiten und die beiden Turnierspiele gegen den niedersächsichen Oberligisten VfB Borussia 06 Hildesheim (0:0) und Eintracht Osterwieck (7:1) zurück. „Natürlich wollten wir beide Spiele gewinnen, aber dazu müssen wir versuchen unsere Chancen, für die wir einen großen Aufwand betreiben, besser zu nutzen“, stellte der Germania-Trainer fest. „Es waren zwei Spiele mit vollkommen anderen Inhalten. Die Partie gegen gegen Hildesheim war brutal intensiv, beide Mannschaften haben mit viel Sprints und hohem Pressing agiert, es war ein Abnutzungskampf in den Zweikämpfen. Gegen Osterwieck hatten wir viel Ballbesitz und große Spielanteile, haben über die Außen viele Chancen erspielt und hätten noch deutlich mehr Tore machen müssen“, analysierte Sven Körner.

„In der zweiten Trainingswoche wird die Intensität noch einmal erhöht. Es bleibt sehr fußballspezfisch, dazu gibt es ein isoliertes Athletiktraining. Wir sind schließlich Fußballer und keine Waldläufer. Die Trainingspartien finden auf größeren Feldern statt, bei denen die Spieler mehr Laufen und Attackieren müssen. Dabei versuchen wir die Sachen rüber zu bringen, die wir uns als Trainerteam vorstellen“, umreißt der Halberstädter Coach das Trainingspensum dieser Woche.

In puncto Neuzugängen hat sich gegenüber dem letzten Stand nichts getan. „Wir sind mit ein, zwei Spielern in Gesprächen, noch ist nichts entschieden. Wir sind aber weiter auf der Suche, der Kader ist noch nicht komplett und muss definitiv noch verstärkt werden“, so Körner zum Stand der Personalplanungen.

Bereits am morgigen Mittwoch geht es mit dem nächsten Test beim MTV Wolfenbüttel (Oberliga Niedersachsen) weiter, Anstoß ist um 18.30 Uhr. Sonnabend geht es dann zum TSV Havelse (Regionalliga Nord). „Das sind erneut zwei gute Standortbestimmungen, in denen alle viel Spielpraxis bekommen und sich zeigen können“, blickt Sven Körner voraus.