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Fußball Letztes Heimspiel für Barleben

Ein letztes Mal in der ersten Oberligasaison der Vereinsgeschichte treten die Fußballer des FSV Barleben am eigenen Anger an.

Von Christian Meyer 14.05.2016, 05:00

Barleben l Gegner am Pfingstsonntag ist die zweite Mannschaft von Energie Cottbus. Der Anstoß erfolgt um 14 Uhr. An das Hinspiel haben die Barleber beste Erinnerungen. Beim 4:1-Erfolg in der Lausitz wurde der erste Auswärtssieg gefeiert. Drei Punkte wären auch am Sonntag mal wieder bitter nötig.

Nach einer guten Phase wurde man zuletzt das Gefühl nicht los, dass die Luft raus ist bei der Mannschaft. „Wir waren eigentlich in einer guten Ausgangsposition, haben uns diese aber durch die Ergebnisse der letzten Wochen wieder verbaut. Das war schon einmal so in dieser Saison, da hat die Mannschaft fantastisch reagiert und sich zurückgekämpft“, hofft Mario Middendorf auf ein erneutes Aufbäumen zum Saisonende. Zwar dürfte der Klassenerhalt durch den Rückzug einiger U23-Teams bereits gesichert sein, allerdings will der Trainer dieses Ziel „sportlich und nicht politisch erreichen“.

Dafür sollten die Barleber, die nach dem Cottbus-Spiel noch in Bischofswerda (3.), in Markranstädt (9.) und bei Lok Leipzig (1.) antreten müssen, noch einige Zähler holen. Am Sonntag werden sie dies ohne Torsten Kühnast und Rene Heckeroth versuchen, auch bei Robert Löw reicht es noch nicht für die Startelf. In dieser könnte wieder Christopher Kalkutschke stehen, der seine Sperre abgesessen hat. Der Platzverweis im Heimspiel gegen den VfL Halle erzürnte seinen Trainer so, dass er vom Schiedsrichter hinter die Bande geschickt wurde. Mittlerweile ist auch der Sonderbericht in Barleben eingetroffen. „Fußball ist ein emotionaler Sport, wenn ich diese nicht mehr zeigen kann, habe ich keine Lust mehr. Einige Schiedsrichter treten auf wie arrogante Schnösel“, macht sich Middendorf nochmals Luft. Die Partie des 27. Spieltags wird geleitet von Jacob Pawlowski (SC Staaken).